Konkret nannte der Präsident des Verbandes, Maxime Daye, die hohen Kosten für Pensionen, die Finanzierung der Polizeidienste und der Feuerwehren sowie die steigenden Ausgaben bei der Armutsbekämpfung.
Gleichzeitig forderte Daye bei der Generalversammlung des Verbandes am Mittwoch in Gembloux, dass die Verwaltungsprozeduren im Zusammenspiel zwischen übergeordneten Behörden und Gemeinden unbedingt vereinfacht und modernisiert werden müssten.
Der wallonische Ministerpräsident Elio Di Rupo äußerte Verständnis für die Probleme der Städte und Gemeinden. Zugleich betonte er, dass die Corona-Krise und die Überschwemmungs-Katastrophe die Wallonische Region bereits sieben Milliarden Euro gekostet hätten.
belga/mh