Es war vor allem für die eigene Studentenschaft eingerichtet worden. Damit sollten Hausarztpraxen und Krankenhäuser entlastet werden. Seitdem wurden dort 71.656 PCR-Tests ausgewertet. 6.000 davon waren positiv. Die Positivitätsrate lag mit acht Prozent etwas unter dem Bevölkerungsdurchschnitt.
Die Uni sieht sich in ihrer Corona-Politik bestätigt. Neben dem eigenen Testzentrum nahm sie auch die Kontaktverfolgung selbst in die Hand. So konnten pro Fall doppelt so viele Kontakte zurückverfolgt werden wie im nationalen Durchschnitt. Dadurch wurden vergleichsweise 40 Prozent mehr Ansteckungen entdeckt.
belga/sh