Während der vier Corona-Wellen habe es ein Drittel weniger Eingriffe gegeben, sagt die Sprecherin des föderalen Büros für Organspenden, Isabelle Sénépart, in der Zeitung L'Avenir.
Einerseits habe man das Risiko einer Covid-19-Infektion für Spender und Empfänger vermeiden müssen. Andererseits sei auf den Intensivstationen kein Platz für Organspende-Empfänger frei gewesen.
Im ersten Corona-Jahr 2020 zählte die belgische Transplantationsgesellschaft 245 Organspender. Das ist der niedrigste Wert seit zehn Jahren.
belga/jp