Ursprünglich wollte das Unternehmen Flixbus die Fahrgäste bis in die Hauptstadt Kiew bringen. Letztlich wurde aber entschieden, dass die Fahrt an der polnisch-ukrainischen Grenze endet. Der Bus wird vor allem von ukrainischen Flüchtlingen genutzt, die in ihre Heimat zurückkehren wollen.
Nach aktuellen Zahlen des Meldezentrums am Brüsseler Heysel sind in Belgien mittlerweile rund 33.000 ukrainische Flüchtlinge registriert. Jeden Tag melden sich im Durchschnitt 500 Menschen dort an. Das sind deutlich weniger als vor einem Monat.
Es bieten auch weniger Privatleute eine Unterkunft für die Menschen an als im Vormonat. Es sei aber noch zu früh, die Hilfsangebote zu beenden, verlautet aus dem Kabinett von Asyl-Staatssekretär Samy Mahdi (CD&V). Es kämen noch immer Kriegsflüchtlinge an, die Obdach suchten.
vrt/jp