Die hohen Energiepreise würden nach der aktuellen Methode bei der Berechnung der Inflationsrate überbewertet, heißt es in einem Papier des Rates, aus dem "De Standaard" zitiert.
Das liegt daran, dass die aktuellen Preise hochgerechnet auf ein Jahr einfließen. Dadurch ist die Preissteigerung für Energieträger in Belgien mehr als doppelt so hoch wie im europäischen Durchschnitt.
Die Sozialpartner fordern, stattdessen genauere Zahlen zu nehmen. Wegen der Indexierung hat die Inflationsrate Einfluss auf die Entwicklung der Löhne und Gehälter in Belgien.
belga/sh