Die Föderale Gerichtspolizei nahm neun Personen fest. Zwei der drei Standorte wurden versiegelt. Nach ersten Informationen soll es um kriminelle Machenschaften gehen.
Ein Sprecher von PostNL erklärte, man wisse nicht, womit die Hausdurchsuchungen zusammenhingen und weshalb Mitarbeiter abgeführt worden seien. Man werde Maßnahmen treffen, um die Folgen für die Kunden, die auf ihre Pakete warteten, so gering wie möglich zu halten.
Es ist nicht das erste Mal, dass Niederlassungen des niederländischen Zulieferers in Belgien in den Fokus der Justiz geraten. Bereits im November hatte es Hausdurchsuchungen und Versiegelungen gegeben. Dabei ging es um Sozialbetrug und Schwarzarbeit.
belga/mh