In den Straßen der Hauptstadt sieht man häufig Erwachsene, die gemeinsam mit einem oder mehreren Kindern betteln. Dagegen will die Stadt vorgehen. Ziel ist es, die Kinder zu schützen.
Außerdem sollen die Aktivitäten von betrügerischen Banden eingeschränkt werden, die gezielt Familien mit Kindern zum Betteln auffordern und ihnen im Gegenzug eine Unterkunft anbieten.
In einer ersten Phase soll die Polizei die Eltern informieren und sie auf die Schulpflicht der Kinder hinweisen. Außerdem sollen die Beamten den Betroffenen Hilfestellung bei der Betreuung von Kindern vermitteln.
rtbf/est
endlich! - In den Niederlanden gilt das schon seit langem. In Amsterdam darf , glaube ich , überhaupt nicht gebettelt werden.
Die Obdachlosigkeit muss bekämpft werden, denn ohne feste Adresse kann man keine Sozialhilfe beantragen. Menschen, die - aus welchen Gründen auch immer- ihren Tagesablauf nicht selbstständig geregelt bekommen müssen in Wohngemeinschaften mit Werkstätten oder anderen Arbeiten durch geschultes Fachpersonal betreut werden . Obdachlosigkeit dürfte es in unserer Zeit und vor allem in den sog. Industrieländern eigentlich nicht mehr geben.