Bisher war die Behörde am ehemaligen Bordet-Krankenhaus in Brüssel untergebracht. Die Räumlichkeiten waren aber zu klein für die große Zahl von ukrainischen Flüchtlingen. Auf dem Heysel-Gelände stehen 40 Registrierungsschalter zur Verfügung.
Der erste Tag lief nicht ganz problemlos. Es gab technische und logistische Schwierigkeiten wie zu wenig Stühle oder kaputte Drucker. Das sei aber unvermeidbar, weil es keine Zeit für einen Probelauf gegeben habe, sagte Asylstaatssekretär Mahdi in der VRT. Die Computer seien erst am Sonntag vorbereitet worden, es sei ein Arbeiten und Ausprobieren zur gleichen Zeit.
Hunderte Ukrainer warteten am Montag auf ihre Registrierung. Damit können sie in einer Gemeinde unterkommen und ihre Kinder zur Schule schicken. Bisher haben sich mehr als 6.000 Ukrainer in Belgien als Kriegsflüchtlinge registrieren lassen.
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