Der Gesamtbetrag der humanitären Hilfe Belgiens beläuft sich damit auf fünf Millionen Euro. Die ersten drei Millionen Euro gehen an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK), das die Menschen mit Nahrungsmitteln und Trinkwasser versorgt und ihnen Schutz bietet. Die zusätzliche Unterstützung von zwei Millionen Euro geht an das für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten zuständige Amt der Vereinten Nationen (OCHA).
Am Dienstag besuchte Entwicklungsministerin Kitir das polnische Grenzdorf Medyka, wo viele ukrainische Flüchtlinge ankommen. Nach jüngsten UN-Zahlen sind seit Beginn der russischen Invasion mehr als 1,2 Millionen ukrainische Flüchtlinge in Polen angekommen. Insgesamt sind mehr als zwei Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen.
belga/vk