10 Kommentare

  1. Ähm, ja... Warum direkt an der ukrainischen Grenze? Zufall?

    Nein, es wird ein Einmarsch geben!!!

  2. Mit insgesamt 300 scn:ecnt ausgerüsteten Belgiern? LACHHAFT - Das stärkste Geschütz über das die Belgier verfügen sind 120mm MÖRSER, bei den Haubitzen sind's gar nur 105 mm Höchstreichweite 18 Km - man redet seit 2019 davon die Haubitzen durch 155 mm CAESAR Artilleriesysteme zu ersetzen - es ist noch keine Entscheidung diesbezüglich gefallen, ausser der, der Stückzahl, ganze NEUN Stück sollen her - Und bisher hat noch niemand in der Rue de la Loi auch nur davon geredet den Verteidigungshaushalt über jene 2% Schwelle anzuheben - im Augenblick sind's weniger als 1%

  3. Sie haben - so wie beim Thema Corona - auch diesmal den Durchblick, Herr Ramscheidt! Bravo!

  4. Anstatt die Armee richtig auszurüsten, wurden "schöne Pöstchen" geschaffen für die vielen politischen Parteien.

    Deutschland will 100 Milliarden Euro in die Bundeswehr investieren. Eigentlich müsste Belgien das gleiche tun und 12 Milliarden investieren.Man muss nicht gleich die Wehrpflicht wieder einführen, aber eine freiwillige Reserve (40 000) wie die amerikanische Nationalgarde wäre angebracht in der jetzigen Situation.Nur in der "Rue de la Loi" träumt man weiter, will nichts von der Realität wissen.Bei der Coronakrise war es auch so.Da ist Belgien auch unvorbereitet hineingestolpert. Krisenvorsorge ist ein unbekanntes Wort.

  5. @ MSE: 12 Milliarden Euro entsprechen ca. 1000,- € pro Kopf der belgischen Bevölkerung. Für Sie vermutlich ein Kleckerbetrag, aber Sie werden zugeben, dass viele Menschen im Lande das anders sehen.

  6. Seltsam!
    Derjenige, der hier so vehement die Aufrüstung der belgischen Streitkräfte fordert, koste es, was es wolle (ein paar "Pöstchen" streichen und schon sind die Milliarden da), hat vor ein paar Tagen erst (!) die Frage gestellt: "Für was soll man auch kämpfen?"

    Also, warum soll man da Milliarden zum Fenster hinausschmeißen, die man zuvor dem "kleinen Mann" von seinem "hart erarbeiteten" Einkommen aus der Tasche gezogen hat, zur Freude und zum Profit der Rüstungskonzerne?

    Egal, auf eine Widersprüchlichkeit mehr oder weniger kommt es einem Troll nicht an.

    Der Herr Margraff "retarde d'une guerre".
    Die Regierung hat im Oktober den Kauf von 9 Artilleriegeschützen des genannten Typs beschlossen.
    Mit Frankreich wurde außerdem der Kauf von 382 gepanzerten Mehrzweckfahrzeugen und 60 gepanzerten Aufklärungsfahrzeugen vereinbart.
    Belgien hat übrigens 35 Kampfflugzeuge F-35 gekauft für 3,6 Milliarden €, ebenso wie die vielen als Vorbild dienende Schweiz. Dabei ist die doch neutral...

  7. Guten Abend Herr Schleck.

    Die Frage "Für was soll man auch kämpfen?" ist eine Konsequenz der Feststellung "Es gibt keine brauchbare Armee zum kämpfen."

    Wenn "Die da oben" sich keine Gedanken bezüglich einer glaubwürdigen Landesverteidigung machen, allgemein eine unglaubwürdige Politik betreiben, die Bevölkerung nur als Zahlmeister betrachten, dann kann keiner erwarten, daß ich mir den Buckel krumm mache beim kämpfen.

    Deutschland finanziert seine Bundeswehr-Investitionen durch Neuverschuldung. Dann kann Belgien das auch.

    Die von Ihnen gelisteten Rüstungskäufe sind richtig, nur unzureichend. Die von der Nato geforderten 2 Prozent erfüllt Belgien trotzdem nicht.

  8. Die Frage „Für was soll man auch kämpfen?“ ist eine Konsequenz der Feststellung „Es gibt keine brauchbare Armee zum kämpfen.“
    So? Wirklich?

    Der hat einer anscheinend vergessen, was genau er vor 5 Tagen geschrieben hat:

    "Für was sollte man auch kämpfen?
    Ungerechte Besteuerung, zunehmende Kluft zwischen Arm und Reich, Parteiengezänk, fehlende direkte Demokratie, Sprachenstreit zwischen Flamen und Wallonen etc ?
    Und man sollte bedenken, Belgien ist ein Staat und keine Nation, wie etwa Frankreich oder Italien mit einem Staatsvolk und einer Staatssprache."

    Soll heißen: Selbst wenn es in Belgien eine brauchbare Armee gäbe, so würde es doch nichts geben, wofür es sich lohnen würde zu kämpfen.

    Wie soll man mit jemandem diskutieren, der so seine eigenen Aussagen verdreht, je nach Bedarf?

    Aber was soll's? Wieder 2 und sicher gleich hiernach 3 Beiträge mehr auf dem Weg zum Rekord.

  9. Norbert Schleck - en retard d'une guerre? Plutôt d'une escarmouche. Selbst wenn die CAESARs schon bestellt sein sollten, mit NEUN Stück ist kein Staat zu machen... Selbst den Luxemburgern wird damit nicht Angst & Bange... Rex ultima ratio...

  10. Wenn die Regierung vor einem Jahr angekündigt hätte, die Verteidigungsausgaben massiv zu erhöhen, dann hätte man sich den Aufschrei genau derselben jetzt so rüstungsbegeisterten Herren hier oben aber lebhaft vorstellen können.

    Übrigens, das Verteidigungsbudget wird bis 2030 um satte 14 Milliarden Euro steigen. Wie, nicht genug? Sogar mehr als die 12 oben geforderten...
    Die Gegenfinanzierung?
    Ach ja, ein paar "Pöstchen" einsparen, und schon wäre eine F-35 finanziert.
    So einfach ist das...

    In den kommenden vier Jahren sollen 10000 neue Soldaten eingestellt werden.
    Na los, meine Herren, bewerben Sie sich.
    Wie, zu alt? Nun, auf einer Schreibstube könnten Sie sicher einen jüngeren Kollegen ersetzen, der dann ins Gelände geht.

    "Rex ultia ratio"? Wenn man schon mit einem lateinischen Zitat glänzen will, dann sollte es wenigstens korrekt sein: "Ultima ratio regum" stand auf den Kanonen Ludwigs XIV (Das letzte Argument der Könige).

    Die Luxemburger könnte man mit 9 Kanonen besiegen. Deren 900-Mann-Armee besteht nur aus leichtbewaffneten Infanteristen. (0,8%BIP)