60 Tiere wurden angefahren. 144 Mal erging Meldung, dass sich Tiere auf den Gleisen befinden. Die Zahl der Vorfälle mit Tieren im Schienenverkehr nimmt seit Jahren zu.
Infrabel ruft Tierhalter dazu auf, dafür zu sorgen, dass Tiere nicht frei umherlaufen können. So sorgten auch Hunde und Pferde für Störungen im Schienenverkehr.
Tiere, die am häufigsten angefahren wurden, sind jedoch Wildtiere wie Rehe, Hirsche oder Wildschweine. Aber auch exotische Tiere waren dabei, wie Thomas Baake von Infrabel im flämischen Rundfunk sagte. Infrabel fand zwei Mal ein Känguru auf den Schienen vor, außerdem Lamas, Alpakas und Vogelstrauße. Nicht unbedingt Tiere, die man in Belgien erwarten würde.
belga/vrt/ok