Da Belgien von Code Orange zu Code Gelb wechsele, könnten die meisten Einschränkungen bis auf weiteres aufgehoben werden, erläuterte der Premier.
Die allgemeine Maskenpflicht fällt dann weg, auch im Unterrichtswesen - sowohl für Schüler als auch für das Lehrpersonal. Nach wie vor bleibt der Mund-Nasen-Schutz aber verpflichtend in den öffentlichen Verkehrsmitteln und in Pflegeeinrichtungen wie Krankenhäusern und Seniorenheimen.
De Croo betonte, es werde jedoch empfohlen, auch weiterhin Masken zu tragen an Orten, wo viele Menschen zusammenkämen und es nicht möglich sei, einen sicheren Abstand zu wahren. Personen mit gesundheitlichen Problemen und ihren Kontakten werde angeraten, FFP2-Masken zu nutzen.
Wegen der sinkenden Corona-Infektionszahlen wird es auch Erleichterungen im Zusammenhang mit dem Reisen geben. Ab dem 11. März ist das Dokument, das bisher vor der Wiedereinreise nach Belgien ausgefüllt werden musste (Passenger Locator Form"), nur noch in Ausnahmefällen erforderlich. Auch Covid-Tests und Quarantäne bei der Rückkehr aus dem Ausland fallen ab Freitag nächster Woche weg, außer wenn in bestimmten Ländern eine neue ansteckende Coronavirus-Variante auftreten sollte.
Oliver Paasch: "Erleichtert aufatmen"
DG-Ministerpräsident Oliver Paasch unterstrich in der Pressekonferenz auf Deutsch, dass die Maskenpflicht in den Schulen komplett aufgehoben wird. "Das freut uns in Ostbelgien ganz besonders, denn die Pandemie hat gerade den Schulen, dem Schulpersonal, den Kindern, den Jugendlichen und deren Eltern sehr viel zugemutet."
Paasch bedankte sich wie De Croo und die Ministerpäsidenten Rudi Vervoort (Region Brüssel-Hauptstadt) und Pierre-Yves Jeholet (Französische Gemeinschaft) "für das große alte große Durchhaltevermögen" der Bevölkerung. "Natürlich wissen wir nicht, welche Varianten noch entstehen können und was uns nach dem Sommer erwartet. Das müssen wir zugeben, das weiß niemand. Und trotzdem dürfen wir heute schon mal erleichtert aufatmen."
Paasch gab aber wie seine Vorredner zu, "dass die Freude darüber, dass wir hier in Belgien unsere Freiheiten zurückgewinnen, dadurch getrübt wird, dass andere in Europa gerade dabei sind, ihre Freiheiten zu verlieren."
"Es herrscht wieder Krieg in Europa. Das ist eine furchtbare Erkenntnis und eine große humanitäre Katastrophe. Unser Mitgefühl gilt den unschuldigen Menschen in der Ukraine, die durch Putins Angriffskrieg so furchtbares Leid erleben", erklärte Paasch. Es komme nun wieder auf das an, "was uns schon in der Pandemie geholfen hat: auf Solidarität. Und diese Solidarität ist überall in der Bevölkerung spürbar. Ich finde, das ist ermutigend."
belga/mh/sp
Das ist ein sehr riskante und unverantwortlich es Unternemen!
Also sind Ungeimpfte, so einfach unter uns, problemlos? Weshalb würden wir denn gezwungen zu Impfen und zu Boostern?
Ich werde mich hüten die Maske nicht mehr zu tragen.
Ich denke nun verbannt man die Geimpft en aus den Restaurants!
Aber gut... der Herbs und kommende Winter wirds zeigen!
Das hört sich aber sehr négativ an...freuen wir uns doch über diese gute Nachricht!
Hallo Frau Schmeder. Warum haben Sie denn soviel Angst wenn Sie die komplette Impfung haben, dann kann Ihnen doch nichts mehr passieren, oder schützt die Impfung doch nicht so gut?. Lassen Sie ruhig die Maske an, denn es könnte auch sein das man sich bei Ihnen ansteckt und das wollen Sie doch bestimmt nicht. Ich lasse auf jeden Fall die Frühlingsluft in meiner Lunge mal sehen was gesünder ist.
Frau Schmieder, sie wie so viele haben immer noch nicht verstanden was abgeht.Wir sind geimpft um uns zu schützen! nicht die Impfgegner,das ist deren Problem.Allerdigs können auch sie noch jemanden anstecken,bei Geimpften kann die Krankheit nicht so schlimm ausbrechen.Und die Maske werde auch ich weiterhin tragen wo viele Menschen zusammen kommen um mich zu schützen.