6 Kommentare

  1. Wie sollten wir auch? Wir dürfen ja nicht einmal Tierabwehrspray benutzen und keine Schreckschusswaffen besitzen. Womit also sollten wir uns und das Land verteidigen? Heißes Frittenfett aus den Fenstern schütten?

  2. Für was sollte man auch kämpfen?

    Ungerechte Besteuerung, zunehmende Kluft zwischen Arm und Reich, Parteiengezänk, fehlende direkte Demokratie, Sprachenstreit zwischen Flamen und Wallonen etc ?

    Und man sollte bedenken, Belgien ist ein Staat und keine Nation, wie etwa Frankreich oder Italien mit einem Staatsvolk und einer Staatssprache.

  3. Das Ergebnis der Umfrage überrascht wenig. Auch hier wirkt die Gehirnwäsche zuverlässig: ist doch Patriotismus oder nur der Umstand, seine Heimat zu lieben, pfui- bä, ganz böse und so was von rechts!
    Für was sollte man also die Waffe in die Hand nehmen?

  4. @MSE

    Bei Ihren täglichen abschätzigen Kommentaren über dieses Land und über seine Verantwortungsträger, sollten Sie sich einmal mit der Frage beschäftigen, was genau Sie noch hier hält.
    Andere Menschen bringen sich in Politik oder zivilgesellschaftliche Initiativen ein, um gestalterisch die Situation in ihrem Dorf, ihrer Stadt oder ihrem Land zu verbessern und Verantwortung zu übernehmen.
    Sie treten frustriert deren Engagement täglich mit Füßen.

    „Für was man auch kämpfen sollte?“

    Allein diese Fragestellung und Ihre Einfallslosigkeit, darauf eine Antwort zu finden, zeigt Ihren Fatalismus und Ihren Defätismus, den Sie auch noch täglich glauben, mitteilen zu müssen.
    11,5 Millionen Menschen wissen offensichtlich, was ihr Land - trotz so mancher Missstände und Verbesserungsmöglichkeiten - lebenswert und auch liebenswert macht.

    Worauf warten Sie, Marcel Scholzen Eimerscheid, der auf alles eine Antwort hat - wenn auch meist nur aus Spott und Hohn - sich aus ihrem Sessel zu bequemen?

    Gebratene Tauben fliegen Ihnen selbst in Eimerscheid nicht in den Mund.

  5. @ MSE: Sollten Sie eines Tages mal in der "Volksrepublik Ostbelgistan" leben müssen, werden Sie erkennen, was Sie an Belgien hatten.

    @ Paul Siemons: Gar nicht so übel, Ihre Idee mit dem Frittenfett. Schon im Mittelalter wurde der Feind mit siedendem Öl "begrüsst".

  6. Werter Herr Leonard.

    Wie üblich, ist Ihr Kommentar ein Highlight ostbelgischen Untertanengeistes und der politischen Korrektheit.Passt eigentlich nicht zu einer Demokratie.Hätte ich eher etwas mehr östlich vermutet...

    Aber seien Sie versichert, ich werde weiterhin den Finger in die Wunde legen, sei es bei Gretchen oder den Postenjägern.

    Lesen Sie doch bitte den obigen Artikel.Dort steht "...Der Patriotismus ist unter Ukrainern stärker ausgeprägt als unter Belgiern..." sowie "...Belgien wird von vielen bis heute als künstlicher Staat empfunden..." Diese Sätze sagen eigentlich genug.Fragen Sie sich doch mal, warum das ist.Woher kommt das? Das Problem liegt bei den politischen Verantwortlichen.Wenn Menschen stets wie Untertanen und nicht wie Bürger behandelt werden, muss man sich nicht wundern, dass sie nicht für ein Staatswesen interessieren.