3 Kommentare

  1. Schon mal gut, dass der Premierminister zwischen der Verteidigung des Nato-Gebietes und dem Konflikt in der Ostukraine unterscheidet.

    Geschichtlich betrachtet haben es Belgier 1830 auch nicht anders gemacht als heute die Ostukrainer, nämlich sich abgespalten (von den Niederlanden) und dann eine Großmacht (Frankreich) zu Hilfe gerufen.

  2. Herr Scholzen-Eimerscheid, wenn Sie lange genug in der Geschichte zurückgehen, werden Sie stets Parallelen finden, die eine gewisse Ähnlichkeit zur gegenwärtigen Situation in der Ostukraine aufweisen.
    Der Unterschied ist bloß, dass es heute ein Völkerrecht gibt, das von jedem Staat anerkannt werden sollte.
    Der zentrale Grundsatz des Völkerrechts liegt in der Annahme, dass die territoriale Integrität eines Landes unantastbar ist.
    Wer es infrage stellt, legt gleichzeitig die Axt an jene Ordnung, die seit Ende des zweiten Weltkrieges den Frieden in Europa und in vielen anderen Regionen der Erde gesichert hat.

  3. Werter Herr Jusczyk.

    Die Axt wird ständig von irgendeinem angelegt. Besonders von den Grossmächten. Da ist keiner besser. Ist genau wie die Geschichte mit der Ehebrecherin in der Bibel, wo Jesus sagte:"Wer von Euch ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein. "