31 Kommentare

  1. Ein absoluter Pluspunkt...., wenn man die Auffassung vertritt, dass jeder Kryptoanleger ein Krimineller ist und etwas vor dem Fiskus zu verbergen hat.

  2. Herr Appelt, es genügt, dass dieses System Kriminalität unbeachtet zulässt. In Belgien dürfen sie auch höchstens 3000 Euro in bar zahlen, auch wenn es Leute gibt, die bei 5000 Euro gesetzestreu blieben. Man muss die Möglichkeit direkt zu beginn ausschliessen. Ganz anders in Deutschland, wo jede Bank- oder Kreditkarte verachtet wird, aber wo die Maffia es noch einfacher hat als in Italien, um Schwarzgelder und durch Drogen verdiente Gelder in das legale Netz einzuschleusen und dies auch fleissig tun.
    Und Schwachsinn ist es, Herr Mausen, Spielgeld bei Banken abgeben zu wollen und 'richtiges' Geld dafür zu bekommen - probieren Sie es doch mal mit den Monopoly-Geldscheinen.

  3. Wenn Sie so argumentieren, dann müssten Sie folgerichtig auch gegen staatliches Zentralbankgeld sein. Oder worin werden die Drogengeschäfte aus Südamerika und Afghanistan abgewickelt? Überwiegend in US-Dollar. Ergo lässt staatliches Zentralbankgeld ebenso Kriminalität gedeihen, sei es in Form von Waffen-, Drogen- und Menschenhandel, sowie Steuer- und Sozialabgabendelikten.
    Bevor man ein Mittel/Technologie wie die privaten Kryptowährungen verurteilt, sollte man sich zumindest mit deren Grundlagen, sowie Vor- und Nachteilen beschäftigen. Die öffentliche Debatte ist leider sehr interessengesteuert. Natürlich haben die Zentralbanken als Monopolisten der jeweiligen Währungen kein Interesse daran, ein etwaiges Konkurrenzprodukt zu zulassen. Dieses könnte aber insbesondere in ärmeren Ländern der 3. Welt zu mehr Gleichheit führen, wo viele Leute kein eigenes Bankkonto haben.

  4. Von dieser Situation werden andere profitieren.Finanzdienstleister in anderen Ländern.Dort kann man ein Konto eröffnen, wo das Geld hin überwiesen wird.Und dann kann man es in Belgien deklarieren und dann kann der belgische Staat Steuern erheben.

    Schlussendlich kann man nur feststellen, daß die Katze sich selbst in den Schwanz gebissen hat.

    Ich selbst halte nicht viel von Kryptowährungen.Ist eine zu unsichere Sache. Wenig Transparenz.

  5. @ Maria van Straelen... Sie sind ein guter Beweis dafür, dass man sich besser informieren sollte oder zumindest den Artikel verstehen sollte, bevor man Kommentare schreibt. Ich will mein "Spielgeld" nicht bei den Banken abgeben, sondern "richtiges Geld", welches ich durch den Verkauf "gewonnen" habe, bei einer Bank einzahlen... Aber glücklicherweise wohnen wir in der EU, wo es möglich ist, ein Konto im Nachbarland zu eröffnen...

  6. Herr Appelt.

    In Kenia und anderen Ländern Afrkas gibt es "M-Pesa". Damit kann man Guthaben verschicken von einem Handy zum anderen ohne Konto.

  7. Herr Mausen, wo bitte habe ich gesagt, dass man im Ausland kein Konto eröffnen kann? Es brauch nicht mal ein Nachbarland sein. Ich habe irgendwo von Belgien gesprochen, weil wir hier in Belgien sind. Für den Rest Ihrer Ausführungen bin ich zu dumm, verstehe nicht, was Sie meinen...
    Aber wir haben eine strenge Bankenregelung, wo nicht irgendein Millardär sich neue Währungen ausdenkt weil er vor lauter Kohle nicht weiss, wohin damit. Wenn die Blase dann platzt, und das wird sie, dann müssten wir mit unserem selbst verdienten Geld den Absturz mitfinanzieren. Nein Danke

  8. Diese tollen Bankregeln gelten nicht nur für Kryptowährungen, sondern sind seit Jahren ein Ärgernis bis Problem ab 4-stelligen Summen. Ob Bargeld oder Überweisung , es ist mittlerweile ein Hindernisslauf, je nach Mittarbeiter, wenn man 4- bis 5-stellige Beträge z.B. ans Finanzamt schicken möchte.

  9. @ Maria van Straelen, es geht nicht darum, Kryptos oder "Spielgeld" auf eine Bank zu deponieren, sondern den Erlös daraus, eben "echte" Euros... Wobei Euros und Dollar auch mehr und mehr zum Spielgeld werden...

  10. Herr Mausen, es geht darum, dass belgische Banken Bargeld-Einzahlungen über einer bestimmten Summe NICHT annehmen dürfen, wenn deren Legalität nicht nachgewiesen ist. Es gibt sicherlich Schlupflöcher, aber es ist einer der Schritte, um Schwarzgeld einzudämmen. Aus welchen dubiösen Quellen die bitcoins kommen, ist nicht nachzuweisen...

  11. Der Kontrollstaat duldet eben keinen finanziell unabhängigen Bürger. Mit dem Argument der Bekämpfung der organisierten Kriminalität (die immer Mittel und Wege findet ihre Geschäfte am Laufen zu halten) treibt man die Bürger in eine immer größere Abhängigkeit vom Staat. Eine Kontosperrung ist der soziale Tod womit man jeden Protest ersticken kann. Außer man hat Bitcoin, dann ist man damit nicht erpressbar. Es ist schon entlarvend dass es vorneweg Regime wie China sind die den Bitcoin verbieten, unsere „demokratischen „Systeme folgen dem nur zu gerne. Natürlich nur zum Besten der Bürger. Man schützt sie so vor der „organisierten Kriminalität“.....

  12. Vielleicht sollten sich einige hier erst einmal schlau machen, wenn man nichts von Kryptowährung versteht:

    Durch die Blockchain-technology läßt sich bei Kryptowährungen genau nachverfolgen wo und wie "das Geld entstanden ist".
    Im Gegensatz dazu, ist dies bei Bargeld. welches in kleiner Stückelung eingezahlt wird, nicht nachvollziehbar.
    Mein Tipp: Kaufen Sie mit Ihrem Schwarzgeld ein Auto in D. Dort können Sie nach wie vor die Summe in bar auf den Tisch legen und der Verkäufer wird Sie nicht fragen woher das Geld kommt.

    Das Thema ist doch ein ganz anderes: Belgische Banken dulden kein anderes konkurrierendes Geschäftsmodell neben sich. Darum geht es hier und man macht sich die "Geldwäschegesetze" dann eben passend um sich die unerwünschte Konkurrenz vom Hals zu halten!

    Aber wie andere hier schon gepostet haben: Dann eröffnen Sie als EU-Bürger eben ein Konto im Ausland......
    In D müssten Sie auf Ihre Erträge auf diesem Konto als Nicht-Deutscher allerdings Quellensteuer entrichten....

  13. Euro sind nur ein Tauschmittel oder ein Wertversprechen. Wenn Sie in einem Geschäft in Eupen einen Gutschein über 100 Euro kaufen, ist das nur ein Versprechen, dass Sie beim nächsten Einkauf Waren für 100 Euro bekommen.
    Durch die vielen Regeln mit dem Euro wie Bargeldlimits, Herkunfts Checks und Gebühren ist der Euro auf dem Weg, massiv an Wert zu verlieren. Wenn der Euro bald dann nur noch 8 Cent wert ist, wird es lustig.

    Im Dezember kaufte ein Kunde aus Frankreich einen Artikel bei mir. Aufgrund des Preises war Bargeld nicht mehr möglich.
    Der Zahlungsdienstleister, der weitere 6 Tage benötigte, um die Herkunft des Geldes zu prüfen, kassierte für diesen Service nur über 1313 Euro.
    Bargeld oder ein Kryptokonto wären einfacher, schneller und billiger. Der Kunde zahlte in diesem Falll 1.000 Euro mehr. Mehrer Kunden vorher wollte nicht die Mehrkosten zahlen.

  14. Herr Kohler, ich muss ehrlich gestehen, das mit Kryptowährungen ein Buch mit sieben Siegeln sind. Wohl auch deshalb, weil das für meine Minifinanzen vermutlich nicht in Frage kommt. Wer gibt diese Währung warum aus? Und wie sicher ist das? Ist das "Bargeld" also Münzen und Scheine, oder eher "Buchgeld/ Giralgeld"?

    Auch was Sie da von der unerwünschten Konkurrenz schreiben sehe ich ebenso. Allerdings würde ich das nicht nur auf belgische sondern auf alle Banken beziehen, insbesondere auch auf die "EZB".

    Beim Thema Kryptowährungen kommt von vielen Kontroll- Fanatikern auch noch das Thema Bargeldabschaffung mit ins Spiel.

  15. Wie sagt meine Frau immer wieder (sie kommt ursprünglich aus einer südostasiatischen sozialistichen Republik): Willst du echter Kommunismus erleben, komm nach Belgien...

  16. Olala, die gesamte männnliche Finanzelite plustert sich auf... Wer was mit Bitcoins am Hut hat, ist ein Zocker, also sind Sie auch gegen Regulierungen in Spielkasinos?
    Und wer sich mit Bitcoins beschäftigt, muss mächtig viel Kohle übrig haben, und erstmal verdienen. Dann bekommen Sie wohl alle Ihre guten Gehälter noch in kleinen (bzw. großen) Tüten bar ausgezahlt, wie sonst hätten Sie Probleme damit, dass das Bargeld zur Zahlung limitiert wird ?
    Selbst im deutschen TV war vor einiger Zeit mal eine Reportage über die Tatsache, dass Deutschland das europäische Paradis für Mafiabosse geworden ist, weil man nur hier alles mit Bargeld machen kann, unlimitiert. Deutschland eben, Bank- oder Kreditkarten Igittigitt ... Ausserdem werden die Regeln der Banken vom Staat gemacht. Aber es gibt dann auch entsprechende Garantien (bis 100.000 €/Person), wenn Ihr schönes Kriptogeld weg ist, ist es weg ... ist es futsch, schon mal daran gedacht ?

  17. Es ist schon richtig: Eine große Bank lässt man nicht pleite gehen, denn sie ist System-wichtig. Bei Kryptogeld hingegen, verhält es sich wie mit einem Aktiendepot: Es unterliegt Wertschwankungen. Wer Kryptogeld wie ein Sparbuch ansieht, ist folglich fehl am Platz.
    Im Gegensatz zu Geld unterliegt Kryptowährung nicht den Schwankungen am Devisenmarkt, is also für Leute, die in Ländern mit einer hohen Inflation leben, eine gutes alternatives Zahlungsmittel.
    Für Bitcoins muß man nicht "mächtig viel Kohle" haben und man muß Geld in dem Sinne auch nicht übrig haben, da man es neben der Erwartung eines Spekulatiuonsgewinns eben auch als ganz normales Zahlungsmittel einsetzen kann.

  18. Das Problem warum die Banken kein Krypto Geld wollen ist ganz einfach, man braucht keine Bank mehr und die Überwachung von Vater Staat würde auch nutzlos.
    Was geht dem Staat an was ich mir kaufe, selbst ein E- Bike muss i.d.R bargeldlos bezahlt werden.
    3000€ ist eine Lachnummer, ab 10.000 würde ich ja noch akzeptieren.
    Überwachung und Daten, China lässt Grüßen

  19. Ein Aspekt, der gerne ausgeblendet wird:
    Bitcoinminen brauchen Kohlenminen:

    "Kryptowährungen - Bitcoin-Schürfer lassen Kohlekraftwerke wiederauferstehen

    Das Kohlekraftwerk Hardin in Montana stand vor dem Aus – jetzt nutzt eine Firma den Strom, um neue Bitcoins zu schürfen. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Energiebilanz von Kryptowährungen."
    (SPON 22.02.2022)
    Einfach googeln!

  20. @Norber Schleck:
    Korrekt: Bitcoin-mining erfordert viel elektrische Energie, sehr große und teure Grafikkarten, sowie einen hohen Kühlbedarf.
    Wer selber Bitcoins schürfen will, wandert am besten nach Island oder Spitzbergen aus, um den Kühlbedarf einer deartigen Mining-Infrastruktur durch die dortigen kalten Umgebungstemperaturen in einem erträglichen Rahmen zu halten. Die Anzahl der zu generierenden Bitcoins ist endlich und der Rechenaufwand wird immer höher. Wer jetzt noch ins Mining einsteigen will, kommt eigentlich schon faszu spät.
    Da es immer schwerer wird, noch weitere Bitcoins zu generieren, steigt der Wert der vorhandenen Bitcoins bei gleichbleibender Nachfrage.
    In dem obigen Artikel geht es aber nicht um das Bitcoin-mining sondern den Einsatz von Kryptowährungen als Zahlungsmittel.....und die belgischen Banken blockieren Kryptotransfers nicht aufgrund der schlechten Energiebilanz von Kryptowährungen sondern weil sich sich ein alternatives Geschäftsmodell vom Leibe halten wollen.

  21. Ich habe heute gelesen (NYT oder NBC) dass der Wert von Bitcoin seit dem November-Hoch von $ 68.990 sich wegen geopolitischer Spannungen halbiert, ich wiederhole HALBIERT hat. Welcher normal verdienende Mensch kann das aushalten? Im gleichen Artikel wird ein Edward Moya, senior market analyst at OANDA, zitiert, der meinte, dass die Achterbahnfahrt so schnell nicht enden wird. Hinzu kommt noch, dass der $ auch nicht gerade stabil ist (Wechselkurs zu €) Da kann man nur von Kasino und Spielgeld reden. Wenn da Menschen, die für Ihre Rentnerzeit was beiseite legen wollen, drauf reinfallen, ist im Zweifelsfall alles futsch. Und das nenne ich grob fahrlässig. Es ist wieder so eine Luftblase, die keinerlei Rückhalt in der Wirtschaft und Finanzpolitik hat und somit Spielball der Erfinder ist. Und das alles, weil man keine Steuern zahlen will? Aber den Service eines Staates mit kostenlosen Schulen, Sozialversicherungen, etc. etc. den nimmt man gerne entgegen.

  22. Man schaue sich mal die Kursentwicklung beim Bitcoin an: von November 2021 bis jetzt: von 67.500 $ auf 37.600 $. Nur die türkische Lira vollbringt ähnliche Leistungen.
    Analysten befürchten einen weiteren Kursverfall auf 30.000 $.
    Wie heißt es so schön: In der Baisse kaufen, in der Hausse verkaufen.
    Also kauft Leute, was das Zeug hält. Es winken in Zukunft Gewinne von 50 % und mehr...

    Wie es der Zufall so will, hier noch ein Aktueller SPON-Artikel, diesmal aber eindeutig passend zum Thema:

    "Eine Rapperin, ein Nerd und 3,6 Milliarden Dollar Diebesgut
    Ausgerechnet bei einem IT-Experten und einer Teilzeit-Musikerin stellten US-Ermittler Bitcoins im Milliardenwert sicher. Der filmreife Fall zeigt, warum es für Krypto-Geldwäscher immer schwieriger wird, ihre Geschäfte zu verschleiern."

    Da kann man verstehen, wenn die Banken vorsichtig sind bei dubiosen Einzahlungen, ja sein müssen, drohen doch empfindliche Strafen bei Geldwäsche. Aktuell in Visier: die Schweizer Bank Crédit Suisse.

  23. Frau von Straelen, zu ihrem Verständnis: Beim Kauf von Kryptowähtungen wie Bitcoin können Sie auch einen infinit-tesimalen Anteil (< 1 Einheit) kaufen, also effektiv auch für 20€, wobei hier natürlich die Transaktionskosten % höher ausfallen.
    Des Weiteren hat 1€ aus dem Jahr 2002 (Einführung des Euro) heute auch nur noch eine Kaufkraft von 0,77 €. Noch evidenter beim USD von 1913 (Gründung der FED) ist nur noch 0,02 USD an Kaufkraft wert. Der Glaube an absolute Zahlen nennt sich „nominale Illusion“ der sie offensichtlich unterliegen. Die entscheidende Frage ist, wie viel Kaufkraft an Güter & Dienstleistungen bringen mir meine nominalen Zahlen.

    Herr Schallenberg

    Die gegenwärtigen Kryptowähtungen werden von privaten Anbietern herausgegeben. Man kann sie wohl am ehesten mit dem Giralgeld der Geschäftsbanken vergleichen (Geldschöpfung per Buchungssatz). Sie sind rein numerisch, die Sicherheit hängt von der Speicherung ab (heiß = auf App Smartphone, PC) oder (kalt = auf nen Spezial-USB-Stick).

  24. @Herr Kohler: Man sieht das an den exorbitanten Preisen für einigermaßen potente Grafikkarten seit 2-3 Jahren. Und wer meint, ein PC reicht zum schürfen aus....nicht wirklich.....:-))))))

    Man könnte sich nun fragen: spekulieren muss ich das haben..Aktiendepots???
    Das ist der Turbo-Turbo Kapitalismus....denn der Bitcoin fährt irgendwann gegen die Wand, oder sich fest.

    Wer bezahlt das im Endeffekt?????.......

  25. Herr Appelt, gerade hier in Belgien wird unsere Kaufkraft bis zu einem gewissen Grad erhalten durch den automatischen Index, der sowohl im Berufsleben Pflicht des Arbeitgebers ist und auch bei Rente/Arbeitslosigkeit etc. eingerechnet wird. Ich unterliege genau NICHT der nominalen Illusion, die habe ich aber bei Bitcoins, Glaube nicht, dass ich alles für die Hälfte bekomme, wenn der Wert sich mal so eben innerhalb von 2 - 3 Monaten halbiert. Da ist doch der Euro super stabil, wenn er nach 20 Jahren noch 77 ct wert ist. Ein 'infinit-tesimaler Anteil' hilft mir da wenig weiter und dann muss ich scheinbar auch noch Transaktionskosten bezahlen. Ich glaube eher, dass Sie einer Illusion erlegen sind.
    Wie kann man sich nur an private Anbieter binden, die unkontrolliert machen können, was sie wollen. Aber dann nach Deutschland ins Aldi fahren, weil da was 10 ct billiger ist ...

  26. Wehrte Frau Straelen, wie sie selber sagen bzgl. der Kaufkraft im gewissen Grade. Die Indexierung erfolgt meiner Kenntnis nach automatisch für Renten/staat. Transferleistungen sowie für Beamte/Angestellte im ÖD, ergo nicht zwangsläufig im privaten Sektor. Bei Bitcoin und den anderen Kryptowährungen handelt es sich primär um Investionsvehikel und nicht um (gesetz.) Zahlungsmittel. Ausnahme ist El Salvador, wo BTC diesen Status hat. Aber warum sollten man einem privaten Unternehmen untersagen, Zahlungen auch in BTC oder anderen Kryptowährungen anzunehmen, wenn dieser das möchte. Es wäre doch eine privatautonome Entscheidung diese Möglichkeit einzuräumen, zu mal ja mit dem gesetzlichen Zahlungsmittel immer gezahlt werden kann. Deshalb ist ihr Vergleich zwischen Euro und BTC nicht ganz statthaft, da sie ansonsten Äpfel und Birnen vergleichen. Des Weiteren ist es im Investmentbereich üblich Transaktionskosten zu bezahlen, sie bekommen ja auch so gut wie kein Bankkonto mehr zum Nulltarif.

  27. Ich gehe mal davon aus, Herr Appelt, dass sie aus Deutschland stammen, sonst wüssten Sie, das man in Belgien auch BEI JEDEM ARBEITGEBER der freien Wirtschaft die gesetzlichen Index-Anpassungen bekommt. Auch sind Bankkosten in Belgien überhaupt kein Thema. Wir zahlen 6 Euro im Monat für 2 Konten, 2 Kreditkarten, 3 Bankkarten PC-Banking und ansonsten kostenlose Überweisungen so viel wir wollen.
    Ihre Geldgeschäfte sind unter Casino einzustufen, nicht unter Zahlungsmittel, um das tägliche Leben zu bestreiten. Insofern wohnen wir in 2 Welten, zwischen denen es wenig Überschneidungen gibt. Ich lebe mit Äpfeln, Sie mit Birnen...

  28. Für 10 Cent fährt keiner zum Aldi, heute in D eine Packung Mon Cherie gekauft, dann im Colruyt genau die gleiche Packung gesehen, war genau 3€ teurer.
    Kann die Bank denn die genaue Herkunft der Geldes der Firmen wie Amazon, Google und weitere Großkonzerne genau verfolgen.

    Wie gesagt 3000€ ist eine Lachnummer, nur der kleine Mann wird kontrolliert, die großen Firmen verlegen einfach ihren Firmensitz.

  29. Also, wenn ich das hier lese:

    "Das Schürfen ist beim Bitcoin inzwischen zeit- und kostenintensiv. Nur noch wenige private Anleger investieren Zeit und Geld, zumal die Investition in Hardware bei volatilen Kursen ein Verlustgeschäft sein kann.

    Glücklicherweise gibt es andere Möglichkeiten, mit Bitcoin Geld zu verdienen. Ganz ohne Hard- und Software können Anleger vom Kursverlauf der Kryptowährung profitieren, indem sie BTC nicht physisch erwerben, sondern mit Derivaten auf den Bitcoin handeln." (*)

    "Derivate"? "Vom Kursverlauf profitieren"? ...Oder auch verlieren, siehe den Kursverfall des Bitcoin vom November bis jetzt. "Hebelwirkung", "hohe Volatilität" !?

    Eindeutig ein Spekulationsobjekt. Dann kann ich auch gleich bei meiner Hausbank bleiben und in ... türkische Lira investieren.

    (*) Quelle: "Bitcoin schürfen: Lohnt sich das Bitcoin Mining überhaupt noch?"
    (Broker Deal) Einfach googeln!