Der Mann war bewusstlos in ein Krankenhaus eingeliefert worden, wo er am Samstag verstarb.
In Ypern in Westflandern war am Freitag ein 79-jähriger Mann ums Leben gekommen, der im Yachthafen von einem Boot ins Wasser gefallen war. Mehrere Menschen wurden verletzt.
Bei den Rettungsdiensten gingen am Freitag landesweit Tausende Anrufe ein. Grund waren vor allem entwurzelte Bäume und herabgestürzte Dachplatten. Stellenweise gab es Lastwagen, die wegen des Sturms einfach umkippten. Vielerorts entstand großer Sachschaden, vor allem Flandern und die Provinz Hennegau waren betroffen. Aber auch in Lüttich gab es 200 Einsätze, in der Deutschsprachigen Gemeinschaft musste die Feuerwehr mehr als 40 Mal ausrücken.
Am Brüsseler Flughafen in Zaventem haben sich am Freitag Dachplatten von einem Gebäude gelöst, niemand wurde verletzt. Viele Passagiere mussten allerdings mehrere Stunden warten, ehe sie aus dem Flugzeug steigen konnten.
In Flandern ist am Freitag der Zugverkehr stellenweise komplett eingestellt worden, in anderen Regionen kam es zu Zugausfällen und Verspätungen. Nach Angaben des Schienennetzbetreibers Infrabel läuft der Zugverkehr am Samstag weitgehend normal.
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