Dank der zahlreichen Überwachungskameras in der Nähe und im Antwerpener Zentralbahnhof selbst konnte der Weg des Jungen deutlich nachvollzogen werden, teilte Kristof Aerts von der Staatsanwaltschaft am Dienstag mit.
Es sei nur wenig Zeit zwischen dem Verschwinden und dem Unfall vergangen. Die Kameras hätten um 14:41 Uhr den Unfall aufgezeichnet, weniger als eine halbe Stunde, nachdem der Junge das Burgerrestaurant verlassen hatte. Das Kind sei allein in den Bahnhof gegangen und habe von einem Bahnsteig aus die Gleise betreten.
Der Tod sei eindeutig auf den Zusammenstoß mit dem Zug zurückzuführen, das decke sich auch mit den Erkenntnissen über den Ablauf von den Überwachungsbändern. Es sei aber wichtig gewesen für die Familie, Gewissheit zu haben, so Aerts.
Boris Schmidt