3 Kommentare

  1. Ein Grund mehr davon auszugehen, dass Diskrepanzen zur Tagesordnung gehören und die politisch Verantwortlichen null Ahnung haben.
    Nicht der Betreiber, nicht die Anwohner sondern die die das ermöglichen sind zu suspendieren.
    Die Verantwortungslast von oben nach unten muss ein Ende haben.
    Der politische Vorsitz sollte seinen Hut nehmen.
    Ein abgrundtief schlechter Ablauf.
    Politik am Rand des Wahnsinns.
    Schönen Dank!

  2. Klar doch, Herr Mandel, alle Mitglieder des "politischen Vorsitzes" (was immer das sein mag) auf den Mond schiessen, und schon werden aus miserabel geführten Altersheimen schmucke ClubMed-Anlagen. Geht's noch?

  3. Haken tut es hier oft and er besseren Alternative für Menschen, die in Pflege- oder Betreuungseinrichtung leben. Das weiß auch die staatliche Aufsicht welche in der Regel ihre Arbeit sehr genau nimmt aber auch den politischen Mandatsträgern verpflichtet bzw. verbunden ist. Andererseits müssen die Pflege- und Betreuungseinrichten "wirtschaftlich" arbeiten und nebenbei den personellen Spagat bewältigen.

    Und in diesem Dreieck aus politischen Interessen- öffentlicher Aufsicht und Wirtschaftlichkeit liegt zu oft der Knackpunkt. Und nur auf einen einzuprügeln wäre falsch. Das Thema ist unbeliebt und es haben viele Dreck am Stecken.

    Vielleicht würde die Verstaatlichung aller Pflege- und Betreuungseinrichtungen eine Lösung sein um den Kostendruck zu beenden und die Ausstattung, vor allem die personelle, zu verbessern. Das kostet, aber ich sehe uns alle in der Pflicht, Menschen mit Unterstützungs-, Betreuungs- und Pflegebedarf ein würdiges und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

    Ganz abzulehnen sind Pflege- und Betreuungseinrichtungen die als reine "Renditeobjekte" konzeptioniert sind.