Das hat zuerst Het Belang van Limburg berichtet und wurde inzwischen von der Nachrichtenagentur Belga bestätigt. Das Labor wies neun Fälle der Untervariante BA.2 nach, aber nur einen Fall von BA.3.
Nach bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnissen gibt es keine Veranlassung zur erhöhter Sorge wegen dieser neuen Untervariante. Allerdings sei die Datenlage noch sehr dünn, sagte Peter Messiaen, Virologe an der Universität Hasselt.
Daten aus Dänemark legen nahe, dass die neue Untervariante ein ähnlich hohes Risiko für einen schweren Verlauf habe wie die ursprüngliche Omikron-Variante. Allerdings sei BA.3 deutlich schwerer mit einem PCR-Test zu entdecken.
belga/rtbf/sh