Das Strafgericht in Gent befand ihn des Sexismus und der Diskriminierung für schuldig. Hoeyberghs hatte sich 2019 bei einer Rede an der Universität Gent frauenfeindlich und abfällig geäußert.
Zu den Sätzen, die er sagte, gehört "Frauen wollen sehr wohl noch die Privilegien, die Männer ihnen geben können, wie Schutz und Geld. Aber sie wollen dafür nicht mehr die Beine breit machen" und "Man kann eine Frau nicht gleichwertig behandeln, ohne ihr Sklave zu werden."
Danach gingen beim Institut für Chancengleichheit über 1.500 Klagen ein. Der Schönheitschirurg wird wahrscheinlich gegen das Urteil in Berufung gehen.
belga/rtbr/est