Trotz Verbots wurden an mehreren Orten in der Hauptstadt Feuerwerkskörper gezündet. Feuerwehr- und Rettungsdienste mussten dutzendfach wegen brennender Mülltonnen und Autos eingreifen. Bei der öffentlichen Nahverkehrsgesellschaft STIB wurden Busse, Straßenbahnen und Haltestellen beschädigt.
In Antwerpen gab es schwere Ausschreitungen. Auf verschiedenen Plätzen hatten sich größere Menschenmengen zum Feiern versammelt. In der Innenstadt wurde die Stimmung zu fortgeschrittener Stunde zunehmend aggressiv. Als die Polizei die Versammlung auflösen wollte, wurden die Beamten von Krawallmachern mit Feuerwerkskörpern beschossen. Außerdem steckten sie Fahrzeuge und Bushäuschen in Brand. Insgesamt wurden 58 Verdächtige festgenommen.
belga/vk