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Neue Omikron-Variante: 20 Prozent der Neuansteckungen in Belgien

20.12.202108:5320.12.2021 - 17:40
  • Coronavirus
  • Sciensano
Corona-Station im Imelda-Krankenhaus in Bonheiden (Bild: Dirk Waem/Belga)
Archivbild: Dirk Waem/Belga

Die neue Omikron-Variante macht bereits 20 Prozent der positiven Coronavirus-Tests in Belgien aus. Das schreiben der Biologe Emmanuel André und der Virologe Marc Van Ranst auf Twitter. Am vergangenen Freitag waren es noch zehn Prozent gewesen. Insgesamt sind 164 Fälle von Omikron hierzulande registriert.

Belgien liegt jetzt im Omikron-Ranking auf dem sechsten Platz. Die meisten Neuansteckungen mit Omikron hat Norwegen zu verkraften. Nach Zahlen der Europäischen Gesundheitsbehörde (ECDC) sind dort 2.060 Fälle gemeldet. Es folgen Dänemark und Frankreich auf den Plätzen zwei und drei. Die Niederlande sind auf Rang sieben.

Weltweit ist die Sorge angesichts der sich rasch ausbreitenden Omikron-Variante groß. Ob Belgien seine Schutzmaßnahmen in Bezug auf die neue Mutante des Virus anpasst, ist zur Zeit unklar. Ein neuer Konzertierungsausschuss ist für diesen Mittwoch geplant.

Die allgemeinen Corona-Zahlen gehen unterdessen zurück. Die Zahl der Neuinfektionen ist unter die Marke von 10.000 am Tag gesunken. Das geht aus den Sciensano-Daten hervor. Demnach wurden zuletzt täglich im Schnitt 9.400 neue Fälle gezählt. Das ist ein Drittel weniger als in der Vorwoche.

In den Krankenhäusern lagen am Sonntag noch etwas mehr als 2.600 Covid-Patienten, 746 davon auf einer Intensivstation und damit zum ersten Mal seit Wochen weniger als 750.

Alle aktuellen Zahlen beim Gesundheitsinstitut Sciensano einsehen ...

Corona: Omikron-Variante auch in Ostbelgien aufgetaucht

belga/rtbf/vrt/sh/dop

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