Vor dem Auffangzentrum Petit-Château in Brüssel kampieren bis zu 250 Asylsuchende auf der Straße. Mobile Teams von Samusocial haben in den letzten Wochen bis zu 100 Menschen vor Ort betreut. In der neugeschaffenen Einrichtung sind auch Plätze für unbegleitete Minderjährige vorgesehen.
Seit dem Ende des Nato-Einsatzes in Afghanistan im August nimmt die Zahl der Asylsuchenden deutlich zu, sagen Mitarbeiter von Samusocial. Deutlich verschärft wird ihre Lage durch den Wintereinbruch.
belga/rtbf/sh
Hier wird selbst herbei gezauberter Druck aufgebaut.
Aufnahmekapazitäten stimmen mit den vorhandenen Plätzen nicht überein.
Netzwerke scheinen der momentanen Regierung in Sachen Asylpolitik ein Fremdwort zu sein.
Es macht den Anschein, dass in Europa Menschen auf den Strassen leben müssen, dem ist nicht so.
Die Asylanträge generell haben nichts mit "nur" Afghanistan zu tun und was können Bürger für solch einen Ablauf?
Wenn es so viele vom Staat finanzierte Senioren Plätze geben würde, hätte die Rechtsbewegung auch nicht so ein Zuspruch.
Hier liegt ein ganz klares Versagen der Regierung in Punkto kurzfristiger- mittelfristiger und langfristiger Planung vor.
Das ist im Asylbereich so und im Boosterbereich.
Beides hat fatale Folgen.
Eine Klatsche für Belgien.
Aber nicht für Applaus....