Neue Therapie von Covid-19: Krankenhäuser setzen künstlich erzeugte Antikörper ein
In einigen Krankenhäusern in Belgien wird seit einigen Wochen eine neue Therapie zur Behandlung von Covid-19-Patienten angewendet. Dabei werden den Patienten künstlich hergestellte Antikörper injiziert.

Illustrationsbild: Virginie Lefour/Belga
Diese monoklonalen Antikörper (MAK) müssen in einem frühen Stadium der Krankheit verabreicht werden. Sie sind zur Behandlung von Patienten vorgesehen, die ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben.
Die ersten Ergebnisse sind ermutigend, sagen Virologen. Keiner der bisher Behandelten ist verstorben oder musste auf die Intensivstation. Die Antikörper-Behandlung ist kein Ersatz für die Impfung.
rtbf/sh