Jetzt sei die Variante auch bei einem Jugendlichen nachgewiesen worden, der bereits vor einigen Wochen positiv getestet worden war, berichten verschiedene flämische Zeitungen. Das habe eine neue Analyse ergeben.
Vermutlich hat sich der Jugendliche in seiner Schule in Melle in Ostflandern infiziert. In die Schule wurde Omikron mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem Mitglied der belgischen Wasserpolo-Mannschaft nach einem Aufenthalt in Tschechien eingeschleppt. Dort hat es einen größeren Ausbruch der neuen Variante gegeben, bestätigte der Virologe Emmanuel André.
Nach Einschätzung der flämischen Gesundheitsbehörde könnte das heißen, dass sich Omikron schneller in Belgien verbreiten werde als zunächst gedacht.
b/sh