Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Tiere in der Stadt: Auch die kleinsten passen sich an

03.12.202107:35
  • Brüssel
Bild: © Bildagentur PantherMedia / icenando (YAYMicro)

Es ist das pulsierende Leben der Stadt, das Menschen fasziniert und in die Städte ziehen lässt. Ist da überhaupt noch Platz für Tiere? Wie eine neue Studie der Freien Uni Brüssel zeigt, sind Tiere anpassungsfähig und haben sich auch an das Leben in der Stadt gewöhnt.

Die Uni Brüssel hat sich vor allem mit den Nachtfaltern beschäftigt, auch "Motten" genannt. Der Biologe Thomas Mercks hat sich ihnen intensiv in seiner Studie gewidmet und herausgefunden, dass sie sich genetisch an das Leben in der Stadt angepasst haben.

Konkret: Die Stadtfalter fliegen länger herum als ihre Nachbarn auf dem Land. Und sie beginnen auch später mit der Überwinterung. Das liegt daran, dass es in den Städten allgemein wärmer ist. Somit haben Insekten in der Stadt eine längere Wachstumssaison. Davon profitieren sie natürlich. Im Vergleich zu den Raupen ländlicher Populationen können Falter oder Schmetterlinge in Städten noch eine zusätzliche Generation erwachsener Insekten hervorbringen, bevor der Winter einsetzt.

Die Städte stellen für viele Organismen ein extremes Umfeld dar, sagt Thomas Mercks. Genetische Anpassungen können in nur fünf bis zehn Jahren erfolgen. Dass die Evolution immer Hunderte von Jahren dauert, sie ein Irrglaube, so der Experte.

Für ihre Studie haben die Biologen der Uni Brüssel die Tiere lange beobachtet - angefangen beim Raupenstadium. Die Ergebnisse der Studie zeigen, wie sich die Raupen der städtischen Falter an das wärmere Klima angepasst haben. Die untersuchten Arten können sich noch zu erwachsenen Schmetterlingen entwickeln, wenn die Tageslänge kürzer ist und es somit auch später in der Saison ist. Da sich die Studie auf zwei Arten konzentriert hat und beide ein ähnliches Muster aufwiesen, ist es wahrscheinlich, dass solche evolutionären Anpassungen bei vielen Arten vorkommen, die in Städten überleben können, so der Biologe.

belga/lo

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-