Als positives Beispiel nennt er ein Asylbewerberzentrum in Poelkapelle in Westflandern. 97 Prozent der Bewohner gehen einer Beschäftigung nach, die meisten in einem fleischverarbeitenden Betrieb. In anderen Asylbewerberzentren hätten aber nur zwei Prozent eine Arbeitsstelle. Das müsse sich ändern.
Es könne nicht sein, dass die Menschen dazu verdammt würden, nichts zu tun, während sie auf eine Antwort wegen ihres Asylantrags warten. Im Gegenteil, Asylbewerber hätten ein Recht darauf, zu arbeiten und etwas zur Gesellschaft beizutragen, sagte Mahdi der VRT.
Fedasil hat nun einen Dienst gegründet, der sich darum kümmert, Asylbewerber an Arbeitgeber zu vermitteln.
vrt/km