Sie wehren sich damit gegen die Kündigung von 85 Kollegen, vor allem aus dem Reinigungspersonal. Die Mitarbeiter setzen unter anderem Trillerpfeifen ein, um lautstark auch die Hotelgäste auf ihre Forderungen aufmerksam zu machen.
Das Hotel habe schon die eigene Wäscherei geschlossen, auch das Sicherheitspersonal werde nun über externe Firmen eingestellt. Treue Mitarbeiter würden durch billiges Zeitarbeits-Personal ersetzt, das ausgepresst würde wie Zitronen, beklagen die Gewerkschaften. Das würde der Qualität schaden.
Die Direktion des Hotels bezeichnete die Aktion mitten in der Corona-Pandemie als kontraproduktiv. Wenn dadurch noch mehr Buchungen storniert würden, müsste noch mehr gespart werden.
belga/km