Die schwedische Klimaaktivisten Greta Thunberg hatte eine vernichtende Bilanz des Gipfels gezogen. Sie fasste die Ergebnisse auf Twitter als "Blah, blah, blah" zusammen.
Van Ypersele sagte, die Abschlusserklärung sei mehr als das. Die Beschlüsse würden bei der Umsetzung des Klimaabkommens von Paris helfen. Aber sie seien nicht weit genug gegangen.
Samtag hatten sich die rund 200 Teilnehmerstaaten nach schwierigen Verhandlungen auf eine gemeinsame Erklärung verständigt. Darin steht unter anderem, man wolle die Kohlenutzung "schrittweise verringern". Die Formulierung war auf Druck von China und Indien in letzter Minute abgeschwächt worden.
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