9 Kommentare

  1. Eine Milliarde mehr pro Jahr also.

    Damit kann man 10.000 neue "schöne Pöstchen" schaffen. Ausgehend von einem Jahresdurchschnittsgehalt von 100.000 Euro.

    Oder wäre es nicht sinnvoller, damit Staatsschulden zurück zu zahlen ?

  2. Herr Scholzen, wann bewerben Sie sich endlich um ein Pöstchen in der belgischen Politik. Dann wären in einem einzigen Schlag alle Probleme dieses Landes gelöst. Wie? Keiner wollte Sie? Komisch, kann ich mir gar nicht vorstellen bei dieser geballten Kompetenz und Unermüdlichkeit zu jedem, wirklichen jedem Artikel Ihren immer gleichen Senf dazuzugeben

  3. Werte Frau van Straelen.

    Ich äußere meine freie Meinung. Das ist alles. Wenn mir was nicht gefällt, sage ich das. Inwieweit ist das ein Problem ?

  4. Herr Corman ist eine Marionette der globalen Eliten. Eine globale Mindeststeuer für Großkonzerne ist genauso eine Nebelkerze wie die Finanztransaktionssteuer, zur Eindämmung der Spekulation auf den Finanzmärkten. Das große Geld wird immer Mittel und Wege finden, der Besteuerung auszuweichen, zur Not werden neue Stiftungen gegründet, die bekanntlich äußerst steuersparend sind. Genauso gut könnte man die Behauptung aufstellen, dass wenn Belgien eine Flatax von 25% auf die Einkommensteuer erheben würde, die Steuereinnahmen in Belgiendurch Mehrbeschäftigung ab 2023 um 3,5 Mrd Euro jährlich steigern, mit 5% jährlicher Indexierung.

  5. Das stimmt, Herr Scholzen, aber sie interessieren sich überhaupt nicht für den Artikel, nehmen ein einziges Wort aus dem (Kon)Text und haben seit JAHREN die 3 gleichen Antworten, uns allen bestens bekannt:
    Greta = Hitler, wahlweise Stalin (+ andere Hetzbegriffe aus den social media)
    Politiker = Pöstchenjäger (obwohl Sie selbst einer werden wollten)
    Lösung = Volksabstimmungen nach Schweizer Modell (bei fast immer unter 50% Beteiligung)

  6. Liebe Frau Van Straelen,

    immer wieder erfrischend, Ihre mit spitzer Feder geschriebenen Kommentare zu lesen. Zu MSE fallen mir nur zwei Dinge ein: « Und täglich grüsst das Murmeltier » und « dem Fuchs hängen die Trauben zu hoch ».

    @ B. Appelt: Was wäre denn Ihre Alternative? Alles verstaatlichen ? Wurde erfolglos versucht. Vergessen Sie bitte nicht, dass eine Steuer, wenn sie erst mal eingeführt ist, im Laufe der Zeit systematisch angehoben wird.

  7. @Herr Tychon:

    Ich bin kein Freund von Enteignungen, aber ich versuche realistisch zu bleiben bezüglich der Einführung & Umsetzung einer solchen Steuer. Alternativen sind für mich eine Besteuerung einzuführen mit niedrigen Steuersätze und breiter Bemessungsgrundlage, damit sie von vornherein die ganzen Ausnahmen umgehen. Außerdem haben sie bei zu hohen Steuersätze die negativen Effekte der Laffer Kurve, d.h. das bei überschreiten eines gewissen Grenzsteuersatzes, die Einnahmen rückläufig sind. Des Weiteren ließen sich auch eine Reihe von Subventionen sowie Steuervorteile (Bevorzugung von Profisportlern) überprüfen, ob diese nicht reduziert oder abgeschafft werden können.

  8. Mal angenommen, alles kommt wie vorgesehen und die Staaten erzielen mehr Steuereinnahmen. Was passiert dann ? Dieses zusätzliche Geld weckt Begehrlichkeiten. Siehe mein Beispiel. Die Politiker zanken sich, was mit dem Geld geschehen soll. In den wenigsten Fällen wird das Geld auf Seite gelegt oder für den Schuldenabbau verwendet.

    Und was passiert, wenn die geplante Steuer nicht funktioniert ? Dann können die Staaten weniger ausgeben, müssen mehr aufpassen.