In den nächsten Wochen sollen landesweit 40 solcher Anlaufstellen die Arbeit aufnehmen. Menschen, die sich illegal in Belgien aufhalten, können sich dort über ihre möglichen Perspektiven informieren.
Jedes Jahr erhalten rund 24.000 Migranten die Aufforderung, Belgien zu verlassen, weil ihr Antrag auf eine Aufenthaltsgenehmigung abgelehnt wurde. Sie müssen dann theoretisch das Land innerhalb von 30 Tagen verlassen.
Bisher war es so, dass die Migranten schriftlich informiert werden. Aber viele von ihnen kommen der Aufforderung nicht nach und bleiben illegal in Belgien. Das sagte Asylstaatssekretär Mahdi in Brüssel.
Ab jetzt sollen abgewiesene Asylbewerber in den neuen Anlaufstellen Informationen über ihre Lage erhalten und begleitet werden.
belga/vrt/est
Und was soll das?
Wohin soll die Beratung führen?
Woher kommen die Gelder für die Berater und warum werden diese Gelder nicht anderweitig ausgegeben?
40 neue Stellen- wie ist das möglich?