Normalerweise landen jedes Jahr 25 bis 30 Fälle bei der Ombudsfrau für Geschlechterfragen im flämischen Fernsehen der VRT, Annelies D'Espallier. Jetzt seien es dieses Jahr bisher schon weit über 30.
Allein in den letzten Tagen und Wochen wurden acht neue Dossiers eröffnet. Das könne mit dem derzeit laufenden Prozess gegen Bart De Pauw zusammenhängen. "Die Erfahrung zeigt, dass wir mehr Opfer sehen, wenn so etwas passiert", so die Ombudsfrau.
Bart De Pauw steht in Mechelen vor Gericht, weil er 13 Frauen nachgestellt haben soll. Unter anderem soll er sie mit anstößigen SMS geradezu bombardiert haben.
belga/vk