Ellen Vaes hatte ihren Laptop zur Reparatur in die Niederlande geschickt. Wochen später hatte sie ihn noch immer nicht zurückbekommen. Als Entschädigung erhielt sie 169 Euro von bPost. Bitter wenig, denn der Computer hatte ursprünglich 2.500 Euro gekostet.
Die belgische Post argumentiert, der Fehler liege nicht bei ihr. Ellen Vaes hat nämlich ihre eigene Anschrift statt die des Adressaten aufs Paket geschrieben. Das erkläre, weshalb der Computer nicht in den Niederlanden angekommen sei.
Warum das Paket verschwunden ist, ist damit noch nicht begründet. Und daher gibt es in dem Fall auch eine Entschädigung von der Post, wenn auch nur eine geringe. Die Kundin hatte nämlich keine Versicherung für das Paket. Und in dem Fall geht es nach dem Gewicht des Pakets. bPost betont, dass diese Versicherung nur drei Euro kostet. Aber selbst dann werden maximal 500 Euro zurückerstattet.
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