Im Monat Juli hatten die Gewerkschaften schon eine erste Vorlage der Geschäftsführung verworfen und gefordert, Anpassungen vorzunehmen. Dabei ging es unter anderem um Arbeitsbedingungen und Bezahlung.
Nach Angaben der Gewerkschaften unterscheidet sich die zweite Fassung aber kaum von der ersten. Sie trage immer noch nicht der zusätzlichen Belastung für das Personal in der Corona-Pandemie Rechnung. In der nächsten Woche wollen die Gewerkschaften über mögliche Protestaktionen und Streiks beraten.
Die Direktion bedauert die ablehnende Haltung der Gewerkschaften, will aber den Dialog fortsetzen.
belga/rtbf/est