Bis 2025 sollen alle Atomkraftwerke in Belgien vom Netz gehen. Bis November muss die Regierung entscheiden, ob der Beschluss eins zu eins umgesetzt wird oder ob zwei Reaktoren noch länger am Netz bleiben.
In beiden Fällen muss die Stromversorgung während einer Übergangsphase mit Hilfe von Gaszentralen sichergestellt werden. Die müssen allerdings erst noch gebaut werden.
Die Opposition, allen voran die N-VA torpediert diese Pläne und verweist auf die schlechte CO2-Bilanz. In der RTBF stellte Ecolo-Kopräsident Jean-Marc Nollet daher klar, dass die Regierung nicht Atomstrom durch Strom aus Erdgas ersetzen will. Ziel sei es, zu 100 Prozent auf erneuerbare Energien umzusteigen.
Der Präsident des flämischen Arbeitgeberverbandes Voka, Wouter De Geest, hat am Montag einen Richtungswechsel angedeutet: Er hält einen Ausstieg aus der Atomenergie unter bestimmten Bedingungen für machbar. Ohne den Bau von Gaszentralen in Flandern sei dies aber nicht möglich, so der De Geest.
In Belgien sollen ultramoderne Gaszentralen gebaut werden. Dies würde zwar die CO2-Emmissionen in Belgien kurzfristig erhöhen. Durch den europäischen Emmissionshandel würde er aber europaweit gesenkt, weil veraltete Kraftwerke mit wesentlich höherem CO2-Ausstoß verdrängt würden.
rtbf/sh
Möglichst schnell die Atommeiler abschalten,und zur gleichen Zeit die Menschen überzeugen sich Elektro Autos zu kaufen?geht's noch?zum einen,was die schnell überzeugten Elektroautos Käufer Mal überlegen sollten,die Produktion der Batterien schleudert so viel Dreck in die Umwelt,wie mein Dieselauto bis 200000km.und unter welchen Umständen der ganze Mist aus der Erde geholt wird um Batterien zu produzieren,das Interessiert diese Menschen wenig.aber angeben:wir sind die ersten die was für die Umwelt tun.ich schütze die Umwelt weit mehr wenn ich mein Auto nur dann fahre wenn es sein muss. Aber wenn man denen lange genug den Blödsinn erzählt, warum nicht dran glauben.?