Dazu zählen Zulte Waregem, Ostende, Kortrjk und Charleroi.
Ab dem 13. August dürfen Fußballstadien wieder voll besetzt sein. Die Zuschauer müssen allerdings ein Covid-Safe-Ticket vorlegen, um nachzuweisen, dass sie entweder geimpft, genesen oder negativ getestet wurden. Abstandsregel und Maskenpflicht sind aufgehoben.
Die genannten Clubs wollen jetzt einen gesonderten Bereich für ungeimpfte Zuschauer einführen. Wer auf diesem Teil der Tribüne Platz nehmen will, braucht zwar kein Covid-Safe-Ticket, muss dafür aber Abstand halten und einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Das Angebot richtet sich nur an Fans mit Abo.
vrt/b/sh
Das ist eine neue Art der Apartheid :
geimpft oder ungeimpft.
Nach dem Grundsatz "separate but equal" (gleich aber getrennt). Das Comeback einer alten Idee.
So wurde auch zwischen den weißen und afroamerikanischen Bevölkerungsgruppen in den Südstaaten der USA verfahren. Da gab es in Bussen, Kinos getrennte Sitzplätze für schwarz und weiß.
Nun ist es "people of colour" aber nicht möglich, sich farblich auf schweinchenrosa anzupassen, aber eine Impfung steht jedem frei.... Ist zudem noch kostenlos und man wird, wie Millionen Menschen feststellen konnten, auch nach sechs Monaten weder Impotent noch zum Allien.
Wenn es nicht die Nazi-Keule ist, dann eben zur Abwechslung mal Apartheid.
Bei Scholzens ist nichts unmöglich.
Nun finde ich die Idee getrennter Bereiche für Leute, die ihren Solidarbeitrag nicht leisten wollen (!) und die nicht genesen, nicht geimpft sind und sich nicht testen lassen wollen, ebenfalls nicht sehr prickelnd.
Außerhalb der Stadien ist schließlich genügend Platz.
Der Apartheid-Vergleich ist deswegen abwegig und insbesondere für die ausgegrenzten "People of colour" beleidigend, weil von diesen Menschen - im Gegensatz zu den Corona-Querulanten und Impfgegnern nie eine Gefahr ausgegangen ist. Es war schlichter Rassismus.
Die Impf- und Testgegner hingegen gefährden sich, andere und belasten die Gesundheitssysteme.
Auch die unbegrenzte Freiheit ohne gesellschaftliche Verantwortung und Solidarität hat halt ihren Preis.
Werter Herr Leonard.
Bei den "people of colour" gibt es gefährliche und ungefährliche. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Hautfarbe und Gefährlichkeit. Das ist an den Haaren herbeigezogen. Wenn Sie recht hätten, dürfte es ua in Afrika keine Kriege und andere Gewalt geben. Die Realität ist aber nun mal leider anders. Und in den USA gibt es auch Gewalt unter Afroamerikanern.
Bitte reisen Sie doch mal nach Afrika und überzeugen Sie sich selbst. Ich war schon mal da gewesen. Ua gibt es seit 2016 die "crise anglophone", eine Rebellion englischsprechender Kameruner gegen die französischsprachige Zentralregierung.