8 Kommentare

  1. Die jungen Leutchen sollten besser in Peking, Neu-Dehli oder Moskau demonstrieren. Das wäre glaubwürdiger.

    Hier demonstrieren größtenteils Kinder wohlhabender Eltern, die sich keine Gedanken machen, was für Konsequenzen ihre Forderungen haben.

    Die meisten jungen Menschen interessiert dieses Klimatheater nicht. Und fraglich, ob eine Mehrheit diese Bewegung unterstützt.

  2. Es demonstrieren die, die Morgens von Mami mit dem SUV zu Schule gefahren, sich Abends von der Party abholen lassen.
    Und am Wochende mal eben nach Malle mit dem Flieger und dann für Umweltschutz demonstrieren......

  3. @ Mertens - Wenn man inhaltlich nichts zu sagen hat, versucht man eben die Menschen mit dummen Sprüchen zu diskreditieren... sehr reif.

    @ Scholzen Eimerscheid - "interessiert dieses Klimatheater (sic) nicht". Sie müssen nicht von sich auf die Allgemeinheit schließen...

    Wenn sich die Jugend keine Sorgen um unser aller Zukunft und die Klimakatastrophe machen würden, warum gehen sie dann weltweit auf die Straße?

    Dass Sie und ihre Glaubensbrüder in einer Phantasiewelt leben, dass beweisen Sie tagein tagaus, der Rest möchte aber gerne auf einem Planeten - unserem einzigen - leben, der nicht überall in Flammen oder unter Wasser steht.

    Aber natürlich, Scholzen und die Gegenpol-Glaubensbrüder wissen es wieder besser als der Bericht des IPCC, erstellt von 234 (echten) Experten (und 517 Co-Autoren) aus 66 Ländern, mit 78.007 eingebrachten Anmerkungen von weiteren Experten, die seit Jahrzehnten die Problematik wissenschaftlich erforschen, anstatt sich im Stammtisch an der Ecke auszudenken, es gäbe weder Treibhauseffekt noch Klimakatastrophe!

  4. Werter Herr Hezel.

    Bitte akzeptieren Sie doch andere Leute Meinung. Ich weiß, es ist nicht einfach, wenn man sich im Besitz der Wahrheit glaubt. Probieren Sie es doch bitte. Vielleicht klappt es.

    Europa produziert höchstens 10 Prozent des weltweiten co2. Und deswegen sollten Greta & Co in Indien, China, Russland demonstrieren. Aber haben die den Mut dazu ?

    Auch die Protagonisten der "68er"-Studentenbewegung kamen aus gutem Hause. Denn Ende der 60er Jahre konnten sich Arbeiter und Handwerkerfamilien kein Studium leisten. Bei der "Klimajugend" ist es das gleiche.

    Von wieviel Prozent der Bevölkerung wird diese Bewegung unterstützt ? Gibt es Untersuchungen ?

    Nicht überall sind diese Kids gerne gesehen. Bei einer Demo vor 2 Jahren bezeichneten diese Aktivisten die Anwohner und Arbeitnehmer eines Kohletagebaus in Ostdeutschland als "Kohlenazis". Einfach unmöglich.

  5. «Europa produziert höchstens 10 Prozent des weltweiten co2.»

    Genau dort liegt das Problem.
    Wir in der EU können kaum etwas zur Lösung beitragen, weil die Haupt-CO2-Verursacher dem Thema einen anderen Stellenwert beimessen.
    Länder wie China und Russland haben allein schon deshalb ein vitales Interesse, das Wachstum ihrer Wirtschaft zu steigern, um keinen Unmut in der Bevölkerung zu erregen. Da nimmt man es billigend in Kauf, dass Teile der Taiga in Brand stehen oder einzelne Provinzen mit Überschwemmungen zu kämpfen haben, wenn nur die große Mehrheit der Bürger/-innen merkt, dass es wirtschaftlich bergauf geht. Nichts ist gefährlicher für eine Diktatur als ein ökonomischer Niedergang.
    In Indien dürfte die Forderung nach einer CO2-Reduktion ebenso wenig auf Gegenliebe stoßen, denn die Nation möchte von einem Schwellen- zu einem Industrieland aufsteigen.
    Ein globales Problem wie der Klimawandel lässt sich nur global lösen.
    Unabhängig von einer Verringerung des CO2-Ausstoßes werden zeitnah wirkende Maßnahmen benötigt, um Überschwemmungen, Waldbrände und Dürrekatastrophen zu verhindern.

  6. LR Jusczyck

    Ich hätte nicht für möglich gehalten, wie kurz doch manche Menschen denken können.
    Es wird mittelfristig dazu kommen, dass sich Produkte, die nicht nach Nachhaltigkeitskriterien produziert wurden, kaum noch Chancen auf dem Weltmarkt haben werden. Spätestens dann sind die Länder und Wirtschaften im globalen Wettstreit im Vorteil, die die Zeichen der Zeit erkannt haben.
    Wenn Einigkeit darüber herrscht (Ok, „Gegenpol Ostbelgien“ und Mount Everest-Bezwinger ausgenommen), dass der u.a. durch CO2 verursachte anthropogene Klimawandel zu vermehrten Dürre-, Brand- und Überschwemmungskatastrophen führt, wie wollen Sie diese Katastrophen in der Zwischenzeit verhindern?
    Mit Gottes Hilfe?

  7. Herr Jusczyk.

    Richtig erkannt und gut formuliert.

    In Europa ist Klimaschutz zunächst einmal eine Lifestyle-Geschichte, dh eine Oberschicht mit den nötigen Finanziellen Mitteln kann sich schöne Elektroautos, Bio und vegane Lebensmittel, Reisen zu Klimakongressen etc leisten.Denen geht es um ein gutes Gefühl, etwas für den Klimaschutz getan zu haben. Nicht um effektiven Klimaschutz.

    Und Klimaschutz hat in Europa eine politische Seite.Es ist ein Werkzeug um Politik zu machen.So lassen sich neue Steuern, Gebühren rechtfertigen. Auch diverse Gebote und Verbote.Im Extremfall sogar eine Diktatur und die Einschränkung persönlicher Freiheiten.

    Das einzig sinnvolle ist, zu überlegen wie man am besten die Konsequenzen des Klimawandels bewältigt.Also wie man anders baut oder anders Lebensmittel erzeugt.

    Es ist praktisch sinnlos, Wirtschaftszweige und Industrien zu zerstören, wie etwa den Kohletagebau, um co2 einzusparen. Die weltweiten Auswirkungen wären minimal.

  8. Werter Herr Leonard.

    Nicht jeder Mount-Everest-Bezwinger ist zwangsläufig ein Klimaleugner. Hier stellen Sie einen sinnlosen Zusammenhang her.

    Auf was gründet Ihre Annahme, dass langfristig nur klimagerechte Produkte weltmarktfähig sind ?