Wie der Branchenverband Febiac mitteilte, wurden 27.600 Neuwagen immatrikuliert, 38% weniger als letztes Jahr im Juli. Grund könnten die Lieferengpässe bei Halbleitern und Computerchips sein. Dadurch ist die Produktion vielerorts ins Stocken geraten.
Bei den im Vormonat verkauften Autos hatte BMW mit einem Marktanteil von gut zehn Prozent die Nase vorn, gefolgt von Audi und VW auf den Plätzen zwei und drei.
Insgesamt sind in den ersten sieben Monaten des Jahres knapp 260.000 Neuwagen zugelassen worden. Das sind kaum weniger als im selben Zeitraum 2020. Vor der Corona-Pandemie waren 2019 zwischen Anfang Januar und Ende Juli 355.000 Autos in Belgien in Umlauf gebracht worden.
belga/mh