5 Kommentare

  1. Streng genommen ist Kronprinzessin Elisabeth in ihrer Berufswahl ziemlich eingeschränkt. Sie hat nicht die freie Berufswahl wie ein gewöhnlicher Belgier. Das ist eine Einschränkung der persönlichen Freiheit. Ein letztes Überbleibsel des Feudalismus.

    Die Thronfolgeregelung in Belgien ist ein Faktor der politischen Stabilität. Zumindest eine Funktion, um die nicht gestritten werden kann.

  2. Das stimmt nicht, Herr Scholzen.
    Kronprinzessin Elisabeth kann jederzeit auf ihren Rang in der Thronfolge verzichten und einen ganz normalen Beruf erlernen. Wer sollte sie daran hindern?

    Manche fahren übrigens ganz gut dabei, siehe Prinz Harry in Großbritannien.
    Damit lässt sich nebenher auch noch eine Menge Geld verdienen.
    Ende 2022 sollen seine Memoiren erscheinen. Wetten, dass das ein Bestseller wird?
    Man muss nur die Sache am Köcheln halten. Die Regenbogenpresse und auch "seriöse" Medien sind da stets zu Diensten, auch im eigenen Interesse.

    Andere drängen mit aller Macht in die Kreise der Blaublütler. Siehe Prinzessin Delphine.

  3. Danke für die Info Herr Schleck

    Natürlich könnte Elisabeth auf die Thronfolge verzichten und arbeiten gehen.Aber das würde wahrscheinlich eine große Staatskrise auslösen und die Monarchie und Staat erschüttern.Insofern gibt es einen großen Unterschied zwischen Theorie und Praxis.Wir sollten froh sein über eine geregelte Thronfolge.Das ist nicht überall so.Im afrikanischen Staat Kamerun bei den Bamileke-Stämmen gibt es keine Thronfolge-Regelung.Wegen der dort legal praktizierten Polygamie haben die meisten Häuptlinge unzählige Söhne von verschiedenen Müttern.Der jeweils amtierende Häuptling bestimmt per Testament seinen Nachfolger.Er kann jeden Sohn bestimmen.Dieses Testament wird bei einer Vertrauensperson hinterlegt.Der so ausgesuchte Nachfolger wird nicht informiert, um ihn zu schützen.Bei der Beerdigung des verstorbenen Häuptlings wird das Testament geöffnet und der neue Häuptling ist ernannt.Dann muss "der neue" eine Art Schulung durchlaufen.Oft genug kommt es zu Unruhen und Machtkämpfen, weil immer welche nicht einverstanden sind.

  4. Die Monarchie ist doch flüssiger als Wasser.

    In einer Demokratie braucht man den teueren König und Anhang nicht.

  5. Als wir unseren Militärdienst absolviert hatten, stand auch nichts in der Zeitung, trotzdem, dass wir auch dort rumgehangen haben.