Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Hochwasserfolgen: Namur sendet starkes Signal

28.07.202112:16
  • Wallonie
Di Rupo und De Croo (Bild: Bruno Fahy/Belga)
Der wallonische Ministerpräsident Elio Di Rupo und Premierminister Alexander De Croo bei der Pressekonferenz am Dienstag in Namur: Die Föderalregierung unterstützt die Wallonie bei der Bewältigung der Krise (Bild: Bruno Fahy/Belga)

Die wallonische Regierung scheint es ernst zu meinen mit der Ankündigung, den Opfern der Hochwasser-Katastrophe schnell helfen zu wollen. Am Dienstag informierte die Regierung über erste wichtige Entscheidungen. Alle, die daran beteiligt waren, betonten ihren Willen, den Menschen in Not jetzt so rasch wie möglich zu helfen. Auch wenn es schon absehbar ist, dass das nicht immer so schnell klappen wird, wie mancher es sich wohl wünschen würde.

"Die Regierung hat beschlossen, ein Sonder-Kommissariat zu gründen, das sich um den Wiederaufbau kümmern soll. Natürlich als Folge der Hochwasser-Katastrophe." Diese Worte des wallonischen Ministerpräsidenten Elio Di Rupo, aber noch mehr den dahinterstehenden Beschluss werten Zeitungen am Mittwoch als das "starke Signal", das von der wallonischen Regierung als Folge der Hochwasser-Katastrophe erwartet worden war. Am Dienstag nun kam das Signal, auf einer Pressekonferenz am Nachmittag in Namur. Ein Sonder-Kommissariat also, das sich mindestens ein Jahr lang um den Wiederaufbau kümmern soll. Aber: Was ist das eigentlich, ein Sonder-Kommissariat?

Bislang besteht es lediglich aus zwei Personen - oder präziser: aus zwei Frauen. Nämlich aus Sylvie Marique und Catherine Delcourt. Beide haben ihre universitäre Ausbildung in Lüttich genossen. Marique im Fach Jura, Delcourt im Fach Kriminalwissenschaften. Beide arbeiten seit Jahren hinter den Kulissen der Provinz- und Regionalregierungen.

Informieren und koordinieren

Die neuen Aufgaben als Kommissarinnen beschreibt Sylvie Marique gegenüber der RTBF wie folgt: "Meine Kollegin ist damit beauftragt, den Kontakt zu den lokalen Entscheidungsträgern aufzunehmen, mit den Gemeinden, wo es viele Fragen gibt, gerade auch bei der Organisation des Alltags. Und ich werde die regionalen Dienstleistungen koordinieren, die konkrete Antworten auf die Bedürfnisse der Betroffenen liefern müssen."

Und Catherine Delcourt ergänzt: "Unsere Rolle besteht auch darin, die wallonische Regierung mit Informationen zu versorgen, um in Bezug auf die aktuellen Bedürfnisse schnell die richtigen Antworten zu geben. Antworten, die sich auch zeitlich pragmatisch umsetzen lassen."

Wiederaufbau in zwei Schritten

Informieren, koordinieren und die Betroffenen miteinander in Kontakt bringen. Das ist also die Aufgabe der beiden Kommissarinnen. Doch wie werden sie ihre Arbeit angehen? "Zunächst werden wir daran arbeiten, die Orte, die zerstört worden sind, vorläufig wieder instand zu setzen", antwortet Sylvie Marique. "Danach werden wir den definitiven Wiederaufbau vorbereiten."

Ein Wiederaufbau also in zwei Schritten: Wer will, kann aus diesen Worten genau das heraushören, was schon zuvor Premierminister Alexander De Croo gesagt hatte. Nämlich: Dass alles sehr wahrscheinlich viel Zeit brauchen wird.

Auch De Croo war am Dienstag in Namur. Die Föderalregierung steht bei der Bewältigung der Krise an der Seite der Wallonie. Das war das Zeichen. Wörtlich sagte der Premier auf der Pressekonferenz: "All das wieder aufzubauen, was zerstört worden ist, den Gemeinden ihre Würde wiederzugeben, den Raum und die Möglichkeit, an das Leben vor der Katastrophe wieder anzuknüpfen, das alles wird Zeit brauchen. Das sind Anstrengungen, die einen langen Atem benötigen. Ich bin davon überzeugt, dass wir das gemeinsam schaffen werden."

Worte und Gesten der Hoffnung also in Namur. Zumal Di Rupo auch noch Millionenbeträge in Aussicht stellte, um den Wiederaufbau zu finanzieren. Ja, es war das starke Signal, das von der wallonischen Regierung als Reaktion auf die Hochwasser-Katastrophe erwartet worden war. Jetzt müssen diesen Worten und Gesten der Hoffnung auch die Taten folgen.

Kay Wagner

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-