Mittlerweile sind viele von ihnen bereit, sich einige Stunden pro Tag in ein Krankenhaus zu begeben und dort Infusionen zu erhalten. Das bedeutet aber nicht, dass sie den Hungerstreik abbrechen.
Mehr als 450 Menschen ohne Papiere befinden sich seit zwei Monaten im Hungerstreik. Einige von ihnen verweigern seit mehreren Tagen auch das Trinken. Ihr Gesundheitszustand hatte sich zuletzt dramatisch verschlechtert.
belga/rtbf/est
Eine solche Aktion sollte niemals dazu führen, ein Bleiberecht erzwingen zu können.
Asylanten sollten im Rahmen des Asylverfahren gerecht und menschlich behandelt werden, gar keine Frage. Aber dieser Zusammenschluss, die Besetzung der Kirchen, die Verweigerung jeglicher lebenserhaltenden Maßnahmen, zeigt doch nur, dass eine ordentliche Abschiebung die geeignete Antwort auf solches Verhalten ist. Zumindest habe ich noch nie davon gehört, dass man sein Bleiberecht erpressen kann....