Am Samstag waren an einem eingestürzten Haus Hilferufe zu hören. Wie sich später herausstellte, stammten sie aber nicht von der Vermissten. Dennoch schlugen Spürhunde an der Stelle an.
Wie der Bürgermeister von Pepinster mitteilte, ist im Laufe des Tages ein anderes Todesopfer geborgen worden. Darüber hinaus suchen Rettungskräfte die Wasserläufe nach Leichen ab, die mit dem Hochwasser weggeschwemmt worden sein könnten.
In der ganzen Stadt laufen die Bergungs- und Aufräumarbeiten weiter. Dabei müssen die Helfer äußerst vorsichtig vorgehen, da an vielen Stellen Einsturzgefahr besteht. Mehr als 1.000 Menschen in Pepinster mussten ihre Wohnungen verlassen.
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