Der Militärgeheimdienst war im Zuge der Affäre um Jürgen Conings in die Kritik geraten. Der Militärgeheimdienst wusste, dass Conings auf der Liste der Terrorverdächtigen stand.
Eine Beobachtung des rechtsextremen Soldaten wurde aber nach wenigen Wochen abgebrochen. Boucké gab an, er selbst sei nicht auf dem Laufenden gewesen. Der neue Direktor Robberecht soll die Missstände innerhalb des Militärgeheimdienstes beheben.
Conings hatte Waffen aus der Militärkaserne gestohlen und Politikern und Virologen mit Anschlägen gedroht. Nach über einem Monat intensiver Suche wurde seine Leiche in einem Wald in der Provinz Limburg gefunden. Er starb durch Selbstmord.
belga/vk