16 Kommentare

  1. Na, das ist doch etwas, Erpressung soll ja anscheinend funktionieren. Sie sind abgelenhnt worden und warum sind sie immer noch hier???? Setzt die in ein Flugzeug und dann zurück ohne Wiederkehr.

  2. Der belgische Staat darf sich nicht erpressen lassen. Den eigenen Körper als Kampfmittel benutzen, ist kriminell. Diese Leute sind nicht besser als Dschihadisten.

    Diese Personen bringen alle Einwanderer in Belgien in Verruf, setzten diese in ein schlechtes Licht. Denn die meisten sind ehrlich, leben ein geregeltes Leben, arbeiten und zahlen Steuern.

    Solche Aktionen sind Wasser auf die Mühlen von Vlaams Belang und Konsorten.

  3. Raus mit denen! Ganz schnell ...! Sie halten sich illegal in Belgien auf, also müssen sie ausgeschafft werden. Wenn es sein muß auch mit unmittelbaren Zwang.

  4. Diese Kommentare sind abscheulich und zeugen von Egoisten, die in einem verhältnismäßig sicheren Schlaraffenland leben und sich um ihr Leben keine Sorgen machen müssen. Schämen Sie sich. Es handelt sich hier um MENSCHEN

  5. Liebe Carine Durant. Ich gehe doch laut Ihrem Artikel sehr stark davon aus, dass Sie sich bereits persönlich um die Illegalen kümmern, sprich, welche bei sich zu Hause aufgenommen haben, und die mit Ihrem eigenen Geld versorgen?????!!!!!! Das wird ja wohl das Mindeste sein.

  6. Werter (?) Herr Hoffmann,

    ein dummer Spruch wird weder besser noch intelligenter wenn er häufig wiederholt wird.

  7. Der belgische Staat sollte sich nicht erpressen lassen. Es gibt viel Elend auf der Welt. Das interessiert aber keinen. Man wird erst aufmerksam, wenn es sichtbar vor unserer Tür geschieht. Neben den 4 Menschen gibt es noch unzählige weitere in dieser Situation. Eine Lösung für nur diese 4 zu bieten, wäre unverschämt den anderen gegenüber.
    Was die Welt braucht ist gute Entwicklungshilfe. Und nicht Geld- und Materialspenden die die armen Länder noch mehr verarmen lassen. Europa und Amerika haben hier klar versagt. Der chinesische Weg ist zwar auch motiviert durch Eigeninteressen, es ist aber der bei weitem bessere Weg.

  8. Tja, nun Herr????? Edmund Gebser, man kann die Wahrheit nicht oft genug sagen und schreiben. Wenn Sie das dumm finden, shit happens, Ihr Problem. Es ist nun mal so und nicht anders. Sie gehören doch sicher auch zu den " Menschen", die Anderen helfen. Und, wie sieht Ihre Hilfe aus???? Nur wischiwaschi, oder so richtig?

  9. Nein, Herr Gebser, Herr Hoffmann spricht da etwas gar nicht so Dummes an.

    Sich empören und auf die Unmoral der anderen hinweisen ist die eine durchaus legitime Sache- und sieht auch noch gut aus!
    Sich aktiv engagieren und handeln ist die andere Seite- da wird es dann schon dürftiger.

    Erinnert mich an ein in Schweden geführte Umfrage (youtube- Video), ob man denn bereit wäre, einen Flüchtling aufzunehmen. Die meisten bejahten "natürlich" diese Frage, hatten aber plötzlich 1000 Gründe dagegen, als ihnen konkret ein Flüchtling gegenübergestellt wurde, der um Aufnahme bat. Da war es dann schlagartig vorbei mit der Selbstverständlichkeit und den Lippenbekenntnissen.

    Im übrigen bin ich nicht dafür, das der belgische Staat hier einlenkt und erpressbar wird. Auch den Hungerstreikenden dürfte klar sein, das die dauerhafte Nahrungsverweigerung zum Tod führt.

  10. Die meisten, die "welcome refugees" in alle 4 Himmelsrichtungen brüllen, haben keine persönliche Erfahrung mit dem Themenfeld "Einwanderung, Asyl,...", keine große Ahnung also.

    Der belgische Staat hat allerdings auch den Fehler gemacht, die Leute nach Ausstellungen der Ausweitungsanordnung nicht sofort in ein Flugzeug zu setzen und nach Hause zu schicken. Viele haben das als Quasi-Duldung interpretiert und sind geblieben in der fatalen Hoffnung, regularisiert zu werden.

    Ich befürworte Einwandererung von Menschen, die in Belgien arbeiten und leben wollen.

    Personen, wie die Teilnehmer an dieser Aktion und die Probleme machen, sollte man zurückschicken.

    Eine Lösung für das Flüchtlingsproblem gibt es nur in den Heimatländern. Dort müssen die Lebensverhältnisse verbessert werden und zwar von den dortigen Regierungen. Die sind zuerst verantwortlich und nicht Europa, die USA oder andere.

  11. «Setzt die in ein Flugzeug und dann zurück ohne Wiederkehr.»

    «Der belgische Staat hat allerdings auch den Fehler gemacht, die Leute nach Ausstellungen der Ausweisungsanordnung nicht sofort in ein Flugzeug zu setzen und nach Hause zu schicken.»

    Wenn das so einfach wäre, würde man es längst tun.
    Gegenfrage: Nennen Sie mir einen Staat, der bereit ist, jemanden, bei dem die Identität nicht eindeutig festgestellt werden kann, aufzunehmen.
    Die betreffenden Personen reisen i.d.R. nicht per Flugzeug ein (ohne Ausweis würde man sie gar nicht an Bord lassen), sondern auf dem Landweg.
    Wenn dann die Papiere fehlen, ist eine Ausweisung i.d.R. nicht möglich.
    Hinzu kommt, dass einige Länder, wie bspw. Maghreb-Staaten, kein Interesse daran haben, die eigenen Landsleute wieder aufzunehmen, da es für sie dort ohnehin keine berufliche Perspektive gibt. Jene Länder profitieren davon, wenn Migranten hier arbeiten und dann regelmäßig Geld an ihre Angehörigen überweisen, sonst wäre die Armut vor Ort noch größer.

  12. Seltsamerweise hat aber jeder ein Handy, das verlieren sie nie.

    Die Papiere sind i.d.R vorhanden, werden aber vorsorglich vergraben oder weggeworfen..

    Man muss einfach erstmal verbreiten das man nur mit einem Pass eine Chance auf Asyl hat, das würde sicherlich helfen.

  13. @ PETER MERTENS, -

    Ihr Kommentar ...

    "Seltsamerweise hat aber jeder ein Handy, das verlieren sie nie.
    Die Papiere sind i.d.R vorhanden, werden aber vorsorglich vergraben oder weggeworfen."

    ... bringt es auf den Punkt. Ich bräuchte nur die staatsanwaltschaftliche/richterliche Genehmigung und ich würde binnen fünf Minuten mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit mehrere Handys und mehrere Pässe (teils pro Person) finden, wenn ich deren Pröll und Unterkunft durchsuchen dürfte.

    Das wissen auch die Behörden hier in Belgien und ebenso die Kollegen der deutschen Bundespolizei.

    Das weiß eigentlich jeder, der ohne ideologische Scheuklappen mit wachen und kritischen Verstand durch die Gegend läuft.

  14. "mit wachen und kritischen Verstand durch die Gegend läuft." beziehungsweise mit einem Berg an Vorurteilen, Halbwahrheiten, Unwissen und latentem Rassismus. Alle über einen Kamm scheren ist ja so viel einfacher als nuanciert zu argumentieren.

    Es ist richtig, dass der Staat sich nicht erpressen lässt, aber man kann nicht einfach alle Papierlosen als Sozialschmarotzer diffamieren. Die Palette reicht von Profiteuren bis hin zu Menschen in großer Not und hier soll und wird jeder Einzelfall geprüft. Europa ist eine der reichsten Regionen der Welt - wer würde hier nicht gerne hin? Ob als Flüchtling oder als Wirtschaftsmigrant. Und was soll daran verwerflich sein?

  15. Herr Hezel.

    Sie sind genauso rat- und hilflos wie alle anderen.Das zeigen Ihre Worte.

    Zum Nachdenken mal ein bisschen Geschichte aus dem alten Japan.

    Japan war ein abgeschottet Staat von ungefähr 1630 bis 1853, als amerikanische Kriegsschiffe die Öffnung nach außen erzwangen.

    Aber warum hatte Japan sich abgeschottet ? Es war eine Reaktion auf das schlechte Benehmen von Portugiersen und Spaniern, die sich unangepasst verhalten haben.Hatten auch viele Japaner zum Christentum bekehrt.Es gab zahlreiche Zwischenfälle.Die Japaner hatten Angst, zu einer Kolonie zu werden wie so viele andere Länder in dieser Zeit. Hatten Angst um ihre Identität.Da war Abschottung nach außen die wirksamste Gegenwehr.Das Christentum wurde verboten und verfolgt.Ausländer ausgewiesen.Japanern das Verlassen des Landes verboten.Fortan gab es nur eingeschränkt Kontakte, von der Regierung überwacht.

  16. Was ist daran verwerflich illegal in ein Land einzudringen???? Ganz einfach, die Gesetze sagen klipp und klar, das ist verboten Punkt. So einfach wie eins und eins. Die könnten in ihrem Land einen ordentlichen Antrag stellen, warum wirft man seine Papiere weg, warum verheimlicht man seine Identität?? Ganz einfach, damit man auf den Zug aufspringen kann, der einen ins Land, wo angeblich Milch und Honig fliesst ,landet. Es wird nicht besser werden, es werden noch viel mehr kommen. Wir können nicht ganz Kalkuta retten, sonst sind wir selbst bald Kalkuta