Der Mann erhält wegen unbeabsichtigter Tötung achtzehn Monaten Haft, von denen die Hälfte zur Bewährung ausgesetzt wird.
Bei der Explosion im Januar 2018 wurden drei Gebäude vollständig zerstört. Zwei Menschen starben, 27 Anwohner wurden verletzt. Der finanzielle Schaden ging in die Millionen.
Das Gericht warf dem Verurteilten Fahrlässigkeit vor. So hatte er einen nicht autorisierten Installateur damit beauftragt, alte Gasöfen zu ersetzen. Beschwerden von Anwohnern über Gasgeruch sei er nicht nachgegangen. Außerdem hatte er Teile des Gebäudes untervermietet, was laut Vereinbarung mit den Eigentümern nicht erlaubt war.
belga/vrt/okr