Bei der Leiche, die in Dilsen-Stokkem in der Provinz Limburg entdeckt worden war, handelt es sich tatsächlich um die sterblichen Überreste des Terrorverdächtigen Jürgen Conings. Das hat die Föderale Staatsanwaltschaft am Sonntagabend bestätigt.
Erst hatte eine Gruppe von Mountainbike-Fahrern in einem Waldgebiet in der Gemeinde Dilsen-Stokkem Leichengeruch wahrgenommen. Darunter war auch der Bürgermeister der Nachbargemeinde Maaseik, der dann auch die Polizei verständigte. Parallel dazu war auch ein Jäger auf den Geruch aufmerksam geworden. Der fand schließlich auch die Leiche, sogar noch vor der Polizei. Der Fundort befindet sich nur unweit des Gebietes, das in den letzten Wochen mehrmals durchsucht worden war.
Jürgen Conings soll mittels einer Feuerwaffe Selbstmord begangen haben. Die genaue Todesursache muss die gerichtsmedizinische Untersuchung aber noch ermitteln.
Conings war am 17. Mai untergetaucht, nachdem er erst noch Waffen aus seiner Kaserne in Leopoldsburg entwendet hatte. In mehreren Abschiedsbriefen hatte er angedeutet, dass er einen Anschlag verüben wollte.
In den letzten Wochen und Monaten hatte er mehrmals den Virologen Marc Van Ranst offen mit dem Tod bedroht. Van Ranst musste sich denn auch in den letzten fünf Wochen zusammen mit seiner Familie in einer sicheren Wohnung aufhalten. Seit Sonntagabend ist er wieder zuhause.
Roger Pint
RIP
Mal wieder der Beweis :In in Belgien geht nichts wie es sollte! Bei dem Virus Problem sind die Politiker sich am profilieren, wer ist besser, wer lässt die Menschen früher in die "Normalität" jetzt Conings... Eine Suche die Unsummen verschlingt, und was hat es gebracht? Unmöglich! Man findet seine Leiche nach Wochen der Suche in der Nähe wo man sein Auto fand. Hat diese Suchmannschaft Scheuklappen an gehabt, oder wollte man ihn nicht finden? Sind nicht sogar Suchhunde eingesetzt worden?was ist los in unserem Land? Das einzig Gute daran, er hat es vorgezogen niemand etwas anzutun, statt dessen seinem Leben ein Ende zu machen. Man sollte sich besser um solche Menschen kümmern statt diesen die Möglichkeit zu geben an Waffen zu kommen. Die Verantwortlichen sollten jetzt bestraft werden, aber bitte "alle!
@Manz: "in Belgien geht nichts wie es sollte!"
Das ist ja wieder maßlos übertrieben. Man könnte sehr viele Dinge aufzählen, die wehr wohl sehr gut gehen. Vielleicht sind wir auch einfach nur unser luxuröses Leben gewohnt und finden alles Gute selbstverständlich.
Werter Herr Schmidt, Sie haben nichts verstanden. Es geht nicht um Luxus, denn damit hab ich nichts zu tun. Es geht darum das das halbe Militär einen Menschen sucht mit Panzer und allem verfügbaren,und dann wird er etwa 1000m entfernt gefunden, das gibt doch schon zu bedenken. Ganz zu schweigen von dem ganzen Hickhack wegen Corona, jeder Politiker weiß es besser, solange es in seinem Sinne abläuft, ich könnte Ihnen unmengen solcher Sachen aufzählen was in Belgien nicht richtig läuft,aber Luxus hat damit nichts zu tun..
Während der Corona-Krise ist deutlich geworden, dass die Arbeit vieler verantwortlicher Poltiker wesentlich besser ist, als ihr Ruf.
Die „Leistung“ so mancher KommentatorInnen in den Blogs und Foren jedoch erbärmlich.
Letzteres gibt für die Zukunft des Menschen auf diesem Planeten mehr zu denken und ängstig mehr, als ein Virus.
Eine wirklich erschreckende Erkenntnis.
@Manz: „in Belgien geht nichts wie es sollte!“
Lesen Sie ihren eigenen Text noch mal nach. Läuft wirklich nichts wie es sollte?
Was habe ich nicht verstanden?
Werter Herr Leonard.
Ein Politiker wird bezahlt (da kann man schon Leistung erwarten) und ein Kommentator wird nicht bezahlt. Sie vergleichen Äpfel mit Birnen.