Das Arbeitsgericht hatte die Stib wegen Diskriminierung verurteilt. Sie hatte sich geweigert, eine Frau mit muslimischem Kopftuch einzustellen. Die Frau hatte dagegen geklagt und gewonnen.
Die Stib hatte danach angekündigt, es dabei zu belassen. Das sorgte für Streit innerhalb der Brüsseler Regierung. Open VLD und Défi wollten nicht darauf verzichten, in Berufung zu gehen.
Die Regierung hat die Stib jetzt aufgefordert, die Arbeitsordnung anzupassen. Ein Verbot religiöser Zeichen soll die Regel bleiben.
belga/vk
Das Tragen von religiösen Zeichen bleibt weiterhin verboten. Also keine Änderung. Gilt das Kopftuch nicht mehr als religiöses Zeichen ? Werden hier die Paragraphen und Artikel so zurecht gebogen ?