Jürgen Conings ist nun schon seit fast vier Wochen wie vom Erdboden verschluckt. Am 17. Mai war der Berufssoldat untergetaucht, nachdem er in seiner Kaserne in Leopoldsburg ein regelrechtes Waffenarsenal entwendet hatte. Später fand man seinen Wagen unweit seines Wohnortes, am Rand des Nationalsparks Hoge Kempen.
In diesem Bereich wurde jetzt ein schwarzer Rucksack gefunden. Darin habe sich Jagdmunition befunden, berichtet die VRT. Das passt erstmal nicht zu der Munition, die Conings in seiner Kaserne gestohlen hat. Dennoch: Es gebe Indizien, die dafür sprechen, dass der Rucksack tatsächlich Jürgen Conings gehört.
Stellt sich dann aber gleich die nächste Frage: Wie kommt es, dass man ein solches Beweisstück erst jetzt findet? Die Region ist schließlich mehrmals durchkämmt worden.
Laut VRT ist es denkbar, dass der Rucksack tatsächlich schon länger dort liegt. Nicht auszuschließen sei aber auch, dass er dort platziert wurde, vielleicht zur Ablenkung. Aber immerhin gebe es endlich nochmal eine Spur des Flüchtigen.
Die föderale Staatsanwaltschaft wollte die neue Entwicklung bislang nicht kommentieren.
Roger Pint
Wieso Jagdmunition???????????? Ich dachte, er hätte Militärwaffen entwendet, da kann man keine Jagdmunition für verwenden.
@Willy Hoffmann: Das stimmt so nicht. Viele Kaliber, die zur Jagd verwendet werden, entstammen dem militärischen Umfeld oder umgekehrt. Sie können daher entsprechend in verschiedenen Waffen verwendet werden, auch wenn das u.U. nicht ungefährlich ist. Beispiel: .308Win / 7,62 x 51 NATO
Wie so wird er den gesucht was hat er den schlimmes getan
Wieso Jagdmunition mit Militärischen Waffen verschiessen? Für jemand der die richtige Munition besitzt?
Die meisten Waffen würden wahrscheinlich nicht Mal richtig repertieren ...
Weil Jagdmunition eine extreme Wirkung hat im Gegensatz zu Militärmunition , das Militär schiesst Vollmantelgeschosse auf der Jagd wird Teilmantel verwendet