In der Hauptstadt wurden mehrere Tunnel überspült und mussten vorübergehend für den Verkehr gesperrt werden. Auch in die Metrostation Porte de Hal drang Wasser ein. Mehrere Straßen standen unter Wasser und waren unbefahrbar.
In das Dach des Brüsseler Justizpalastes drang Wasser ein und verteilte sich im ersten Stock. Teile der Decke lösten sich und stürzten zu Boden. Verletzt wurde niemand.
Auch bei der Bahn kam es infolge der massiven Regenfälle zu Behinderungen. Am Bahnhof Braine-Le-Comte musste der Zugverkehr vorübergehend eingestellt werden. Die Bahn setzte Pendelbusse ein.
Auch in den anderen Landesteilen hatten die Feuerwehren alle Hände voll zu tun, um überspülte Straßen und vollgelaufene Keller abzupumpen.
Mittlerweile ist die Unwetterwarnung zwar aufgehoben, die Notfallnummer 1722 ist aber noch aktiv.
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