Die Vorhersage ist deutlich optimistischer als die letzte aus dem Monat Februar. Grund ist, dass immer mehr Menschen gegen das Coronavirus geimpft sind und dass die Maßnahmen immer weiter gelockert werden. Außerdem steigt die Nachfrage nach europäischen Produkten.
Letztes Jahr hatte das Bruttoinlandsprodukt durch die Corona-Krise um 6,3 Prozent nachgegeben.
In den 27 EU-Staaten erwartet die EU-Kommission für 2021 nun 4,2 Prozent Wachstum, in den 19 Staaten der Eurozone 4,3 Prozent. Für nächstes Jahr wird sowohl für die EU als auch für die Eurozone ein Plus von 4,4 Prozent vorhergesagt.
vrt/dpa/mitt/km